Der Stricker

Inhaltsangabe: 23 Der Höfling

Inhaltsangabe: 23 Der Höfling
In der Rede „Der Höfling“ geht es um einen Höfling, der an den Hof eines Herrn kommt um dort gut zu speisen, seine Lieder sind allerdings nicht sehr schön und man merkt ihm an, dass er das, womit er eigentlich seinen Lebensunterhalt verdient nicht zu schätzen weiß und nicht zufrieden mit der Schönheit der Natur namentlich mit der Schönheit der Blumen ist. Auch kann er von „Minne“ nichts verstehen, wenn er um eine verheiratete Frau und sogar um die Frau seines Herrn wirbt. Diese Höflinge haben es nicht verdient, dass man sie verköstigt. Sie haben es nicht verdient, dass man ihnen gutes Essen auf den Tisch bringt, deshalb sollte man ihnen einfach nur Blumen auf den Tisch stellen und wenn sie zu einer Zeit kommen, zu der es keine Blumen gibt, da solle man ihnen sagen, dass sie unhöflich wären, dass sie mit den Blumen nichts anzufangen wissen und dass sie zu einer Zeit wiederkommen sollten zu der man ihnen Blumen geben könne.

Am Ende sagt der Erzähler, dass diese Höflinge von denen oben die Rede war, von einem Feuer erhitzt wären. Dieses Feuer wäre ein Feuer der Hölle und des Teufels und so wäre es nötig dieses Feuer nicht durch süßen Wein und Pfeffer noch zu schüren, sondern dagegen vorzugehen, indem man ihnen nur Wasser oder kalten Speisen vorsetzt. So würde das Feuer erlöschen. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert