Wilhelm Busch

Maler Klecksel eine lustige Bildergeschichte von Wilhelm Busch

Maler Klecksel eine lustige Bildergeschichte von Wilhelm Busch

In der lustigen Bildergeschichte Maler Klecksel von Wilhelm Busch geht es um einen Jungen, der schon als Säugling fasziniert von Licht und Schatten und Farben war, immer mehr lernt er und malt, sodass er dann in der Schule sein Können unter Beweis stellen möchte, der Lehrer ist nicht so begeistert, sodass der Maler den Lehrer mit roter Farbe bespritzt. Maler Klecksel bemalt für sein Leben gerne Tiere, was seinem Chef bei der Arbeit nicht so besonders gut gefällt und ihn bestraft. Später rächt sich Klecksel bei ihm. Er zieht weiter und findet einen Kunstkritiker, mit dem er auch in Streit gerät. Danach will er eine ältere Dame zeichnen, die zu ihm kommt, als er gerade Besuch von einer Freundin hat. Dann wird der Spitz auf die hinter der Staffelei sitzende Freundin von Klecksel aufmerksam und wirft die Staffelei um.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mit dieser Geschichte nicht so wirklich viel anfangen konnte. Maler Klecksel scheint eine nicht so bekannte Geschichte von Wilhelm Busch zu sein, außerdem ist auch hier das Ende jeder Begebenheit sehr dramatisch. Denn so frech wie der Maler ist, rächt er sich an jedem, der seine Kunst nicht zu schätzen weiß, was ich auf der einen Seite natürlich nachvollziehen kann. Jeder will für die Sachen, die er besonders gerne hat, anerkannt werden. Andererseits ist es natürlich nicht besonders nett, jemanden im Bett mit Klebstoff und Federn zu bekleben oder jemanden mit Farbe zu bespritzen oder jemanden in den Popo zu pieksen mit einem Bleistift. Allerdings scheint er dafür nicht die gerechte Strafe zu erhalten. Auch muss ich sagen, dass ich nicht sicher bin, wie die Geschichte ausgegangen ist, ob ich sie also richtig verstanden habe. Alles in allem ist die Bildergeschichte Maler Klecksel von Wilhelm Busch nicht die lustigste, aber vielleicht im historischen Kontext nicht unkomisch, weshalb ich sie weiterempfehle.

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