Herz der Finsternis von J. Conrad

Inhaltsangabe: Herz der Finsternis von Joseph Conrad

Marlow unser Erzähler beschreibt in der Novelle Herz der Finsternis von Joseph Conrad seinen Freunden, wie er eine Erfahrung einst machte. Er wollte ein neues Land kennenlernen, denn es gibt seiner Ansicht nach noch sehr viele weiße Flecken auf der Landkarte. Von seiner Tante wird er unterstützt, was dafür sorgt, dass die Männer, die er in Afrika kennenlernt, ihn für ungemein wichtig halten. Als er in die Station kommt, in der er arbeiten soll, findet er heraus, dass sein Schiff, auf dem er als Kapitän Waren transportieren soll, gesunken ist, sodass er es erst bergen muss und reparieren bevor er seinen Dienst antreten kann. Zuvor hat er bereits gesehen wie die weißen Männer mit den Einheimischen umgehen. Sie werden versklavt und zum Arbeiten gezwungen und wenn sie nicht mehr können, ziehen sie sich zurück um zu sterben. Wenn sie etwas zu Essen bekommen, vertragen sie es nicht, aber oftmals wird auch einfach nicht für sie gesorgt, sodass sie irgendwann ausgemergelt und geschwächt sind. Für Karawanen werden sie als Lastenträger verwendet, wenn sie sich aber sträuben weiterzugehen, werden sie getötet oder einfach am Wegesrand liegen oder sitzen gelassen.

In der Station lernt er den Direktor kennen, der trotz der Hitze und des Dschungels immer aussieht, als wäre er auf dem Weg zur Kirche. Dieser Mann scheint von der Abgeschiedenheit des Waldes abgestumpft worden zu sein, denn er interessiert sich nicht nur nicht für die Einheimischen, die an den Bedingungen dort sterben, sondern auch für die Engländer, die für ihn arbeiten und mit dem Leben dort nicht klar kommen.

Marlow fährt weiter und kommt zur äußersten Station. Auf dem Weg dorthin wird er mit den Pilgern angegriffen, auch Einheimische arbeiten für ihn. Sie und ihr Schiff wird beschossen, zuvor waren sie in einem sehr dichten Nebel eingeschlossen, weshalb sie nicht weiterfahren konnten und in dem sie durch markerschütternde Schreie erschreckt worden waren. Durch diese Schrecken stehen sie unter Anspannung, weshalb sie den Angriff, sie werden mit Stöckchen beworfen, blutig kontern.

In der Station angekommen, lernt er einen Russen kennen, der Herrn Kurtz anzubeten scheint. Es entwickeln sich Konflikte, denn Kurtz will nicht zurückgeholt werden, denn er wird von den Einheimischen dort angebetet, auch die Menschen in der Station verehren ihn, weil er ein unglaublich guter Redner ist. Der Kapitän holt Herrn Kurtz dennoch und will ihn zurückbringen, allerdings ist der Mann bereits so geschwächt, dass er unterwegs stirbt. Marlow geht über ein Jahr nach dem Tod des Mannes zu dessen Verlobter, welche froh ist, einen Mann kennen zu lernen, der bei dem Tod ihres Verlobten bei ihm war, denn sie konnte es nicht, obwohl sie ihn so sehr liebte.

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