Der Stricker

Inhaltsangabe: 4 Die Katze

Inhaltsangabe: 4 Die Katze

In der Fabel „Die Katze“ zieht der Stricker einen Vergleich zwischen einer Katze, die an alle Speisen geht und so selbst die, die sie nicht frisst oder mag, verunreinigt und so ungenießbar macht mit einem unkeuschen Mann, der nicht so viele Frauen bekommt wie er gerne hätte. Der Mann „nascht“ auch an allen Frauen, ob er sie heiraten will oder nicht und so selbst die „verunreinigt“, die er gar nicht auf Dauer haben will.
Er meint, dass dieser Mann genauso wie die Katze Katzenlob verdient habe, da er sich genauso verhalte. 
Der Stricker

Inhaltsangabe: 3 Der Kater als Freier

Inhaltsangabe: 3 Der Kater als Freier

Ein Kater kommt zu einer Füchsin um sich einen Rat darüber einzuholen, wer oder was das Edelste ist, denn das will er heiraten. Erst nennt die Füchsin die Sonne, diese wird als das Edelste verworfen, denn der Nebel kann sie vertreiben. Aber auch der Nebel ist nicht das Höchste, da der Wind ihn vertreibt. Der Wind wird vom Steinhaus zurückgehalten, welches wieder von Mäusen, die das Fundament untergraben, zum Einsturz gebracht werden können. Die Mäuse können von der Katze gefressen werden, sodass diese die beste Partnerin für den Kater sei.

Das Ende: Auch der Mensch soll nicht nach Höherem streben und in seinem eigenen Stand bleiben. 
Der Stricker

Inhaltsangabe: 2 Der Rabe mit den Pfauenfedern

Inhaltsangabe: 2 Der Rabe mit den Pfauenfedern

Ein Rabe fand einige Pfauenfedern, die er sich ansteckte. Er wendet sich von seinen Artgenossen ab, da er jetzt zu hübsch aussah, seiner Ansicht nach. Als er zu den Pfauendamen kam, erkennen diese ihre Federn wieder und nehmen sie ihm weg. Daraufhin muss der Rabe zurück zu seinen Artgenossen, wird dort aber verspottet.

Das Ende: Ein Vergleich, dass es sich genauso wie mit dem Raben auch mit den Menschen verhält. 
Der Stricker

Inhaltsangabe: 1 Der Hahn und die Perle

Inhaltsangabe: 1 Der Hahn und die Perle

Als ein Hahn eine Perle findet während er nach Futter scharrt, will er sie nicht haben, weil er nicht weiß, was er damit anfangen soll.

Das Ende: Der Stricker zieht am Ende explizit den Vergleich zwischen dem Hahn und einem Menschen, der töricht ist und mit seinen Worten mit denen er nach Ehre strebt und Gott und den Menschen zu gefallen versucht. Er sagt dort „Wer die Perle am Wege finden würde und nicht weise sein möchte, der könnte mit ihr nicht mehr anfangen als der Hahn.“ (S. 9).
Der Stricker

Der Stricker

Hallo ihr Lieben,
in den nächsten Wochen werdet ihr jeden Dienstag eine kurze Zusammenfassung von den Texten aus den „Erzählungen, Fabeln, Reden“ des Strickers lesen können. Der Stricker schrieb ursprünglich in mittelhochdeutsch, also einer „Vorstufe“ der deutschen Sprache zwischen ungefähr 1050 und 1350. Natürlich sind meine Inhaltsangabe nicht auf Mittel-, sondern auch Neuhochdeutsch.
In dem Sammelbändchen vom Reclam-Verlag finden wir Fabeln, Allegorische Erzählungen (Tierparabeln), Märchen, Moralische Erzählungen (Mären) und Reden.
Ich hoffe, ihr habt mit den Inhaltsangabe genauso viel Spaß wie ich – zumindest oftmals – beim Lesen.
Liebe Grüße

Xanessa