Detektiv Conan Band 7 von G. Aoyama ·Detektiv Conan Re-Read

Inhaltsangabe: Detektiv Conan Band 7 von Gosho Aoyama

Im ersten Kapitel des 7. Detektiv Conan Bandes von Gosho Aoyama wird der letzte Fall des sechsten Bandes gelöst. Conan kommt hinter das mit den Fotos konstruierte Alibi und schickt Kogoro wieder einmal schlafen, damit dieser als schlafender Kogoro den Fall löst. Inspektor Yokomizo darf ihm dabei helfen und ist noch begeisterter von seinem Held als zuvor.

Kogoro bekommt einen Brief und einen mysteriösen Anruf, darin wird er beauftragt Nachforschungen auf der „Mondschatteninsel“ anzustellen. Als Kogoro, Conan und Ran auf der Mondschatteninsel eintreffen, stellt sich heraus, dass Keiji Aso, dessen Name als Absender unter dem Brief steht, den Kogoro erhalten hat, seit über zehn Jahren tot ist. Keiji starb in den Flammen eines Hauses, das abbrannte während er von Beethoven die Mondscheinsonate spielte. Vor drei Jahren starb der frühere Bürgermeister, dessen Totenmesse am Abend stattfinden soll. Bei der Totenmesse spielt plötzlich die Mondscheinsonate und man findet den nächsten Toten. Während die bei der Totenmesse anwesenden von dem inzwischen eingetroffenen Megure verhört werden, ereignet sich ein weiterer Todesfall, kurz darauf wird ein Verdächtiger niedergeschlagen und ein anderer wird erhängt aufgefunden. Nun muss Conan schnell hinter den Täter kommen, damit nicht noch mehr Menschen sterben. Als er den Täter stellt, tötet sich dieser im Flammenmeer selbst…

Als Conan im nächsten Fall von der Schule nachhause kommt, steht ein Mädchen vor der Tür zur Detektei Mori. Es stellt sich heraus, dass sie auf der Suche nach Shinichi ist, da er angeblich ihr Freund wäre. Ran ist empört und Conan (alias Shinichi) weiß von nichts, deshalb begleiten die beiden Ryoko Akagi nachhause, denn angeblich hatte Shinichi gerade in der Detektei angerufen um Bescheid zu geben, dass er Ryoko nachher anrufen wird. Bei ihr zuhause findet Conan heraus, dass Mamoru Akagi verschwunden ist. Mamoru ist der kleine Bruder des gefeierten Fußballspielers Hideo Akagi, der gerade ein Fußballspiel bestreitet und ziemlich schlecht spielt an diesem Abend. Shinichi ruft Ryoko an und teilt ihr mit, dass er Bescheid weiß. Ran findet heraus, dass sich Shinichi gerade in Ryokos Apartment befindet. Conan behauptet gerade von Shinichi umgerannt worden zu sein, sodass sich nun Ran mit Ryoko und Conan zusammen an seine Fersen heftet…

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Rezension: Detektiv Conan Band 7 von Gosho Aoyama

Die Auflösung des letzten Falles des siebten Bandes ist deshalb etwas besonderes, weil der Täter sich ein Alibi mit Fotos konstruiert hat. Dass nur ein Täter als Täter in Frage kommt und Conan bzw. Kogoro das Alibi knacken muss, um die Tat auch beweisen zu können, kam bisher noch nicht allzu häufig vor (wenn überhaupt schon), aber es kommt in den folgenden Bänden auf jeden Fall von Zeit zu Zeit mal vor.

Der größte Teil des siebten Bandes dreht sich um den Fall auf der Mondschatteninsel. Dieser Fall gefällt mir sehr gut, da er so lang und dadurch auch sehr komplex ist, außerdem ist er etwas besonderes, denn Conan kann nicht verhindern, dass sich der Täter, den er gestellt hat, umbringt. Während eines späteren Falles sagt er zu Heiji, dass der Detektiv dafür sorgen müsse, dass sich der Täter nach der Auflösung des Falles nicht umbringt, denn dann wäre er nicht viel besser als der Mörder selbst. Auch die Tatsache, dass der Mörder Conan rettet und somit verhindert, dass der kleine Detektiv stirbt macht den siebten Band sehr lesenswert.

Der letzte Fall ist ganz interessant, weil eine vollkommen fremde Frau behauptet, mit Shinichi liiert zu sein, obwohl dieser das Mädchen nicht einmal kennt. Interessant ist hier auch, dass sie Shinichi mithilfe von Kogoro Mori ausfindig machen möchte, damit Shinichi dann ihr eigentliches Problem lösen kann. Rans Eifersucht und die weitere Verwicklung mit Hideo und der Entführung Mamorus machen den Fall wirklich unterhaltsam. Außerdem treten beim letzten Fall ganz kurz am Anfang des achten Kapitels die Detective Boys auf.

Alles in allem ist der siebte Detektiv Conan Band von Gosho Aoyama spannend, emotional, traurig und lustig und somit eine gute Mischung, dies es sich zu lesen lohnt. Auch hier kommt die Haupthandlung nicht wirklich voran, aber da sich sowohl die Beziehung von Ran und Shinichi weiterentwickelt, oder hier zumindest neue Ereignisse geschehen und der Fall auf der Mondschatteninsel so spannend ist, empfehle ich den Band wirklich gerne weiter.

Detektiv Conan Band 6 von G. Aoyama ·Detektiv Conan Re-Read

Inhaltsangabe: Detektiv Conan Band 6 von Gosho Aoyama

Das erste Kapitel des sechsten Bandes von Gosho Aoyamas „Detektiv Conan“ ist das Ende des letzten Falles des fünften Bandes. Conan findet heraus, wer ihn entführt hat. Er platzt in das Treffen und findet so heraus, wer die Menschen sind, die ihn entführt haben. Conans „Mutter“ bringt ihn zurück in die Detektei Mori, wo sie ihn Ran anvertraut und Mori einen großen Scheck ausstellt, damit er sich auch in den nächsten Monaten noch um ihren Sohn kümmert.

Detektiv Kogoro Mori wird zum Anwesen eines Klienten bestellt. Er nimmt Ran und Conan mit, die am Teich warten müssen, während Kogoro seine Verabredung hat. Nachdem sein Klient zur Tür gegangen ist, um einen weiteren Besucher einzulassen, kehrt er nicht zurück. Nach stundenlangem Warten, hören die drei einen Schrei und laufen zu einem Nebenhaus. Dort finden sie das übelzugerichtete Zimmer und den Ermordeten vor. Kommissar Megure wird an den Tatort gerufen. Zusammen finden sie die drei Männer, die mit dem Opfer an diesem Nachmittag verabredet waren. Conan löst mithilfe des betäubten Kogoro den Fall.

Genta, Mitsuhiko, Ayumi und Conan bekommen neue Abzeichen für ihren Detektiv-Club. Ein Mitschüler beauftragt sie daraufhin, seine Katze zu suchen. Die vier finden die Katze, allerdings ist sie blutverschmiert. Sie sehen nach, woher die Katze kam und finden einen leblosen Körper kopfüber in einer gefüllten Badewanne liegen. Als die Polizei kommt, gibt es keine Spur von dem Toten. Conan kommt zwar hinter den Trick des Täters, aber dieser ist gar nicht begeistert, dass er überführt wird und geht auf Conan los. Glücklicherweise ist in die Abzeichen ein Funkgerät eingearbeitet, sodass Genta, Ayumi und Mitsuhiko außerhalb des Hauses den Angriff auf Conan mitbekommen und die Polizei einschalten können.

Im letzten Fall des sechsten Bandes gehen Ran, Kogoro und Conan zusammen auf ein Festival in Saitama. Auch dort geschieht ein Mord, aber der Hauptverdächtige hat ein Alibi. Sein Alibi wird durch Fotos auf einer Einweg-Kamera bewiesen. In diesem Fall treffen wir das erste Mal auf Inspektor Yokomizo vom Polizeipräsidium Saitama. Der Inspektor ist ein großer Fan von Meisterdetektiv Kogoro Mori.

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Rezension: Detektiv Conan Band 6 von Gosho Aoyama

Der erste Fall des 6. Bandes ist natürlich sehr spannend, weil Conans Entführung aufgeklärt wird. Wer dahintersteckt, wird hier nicht verraten, aber seid sicher, dass die Auflösung nicht nur überaus naheliegend ist, sondern auch schon eine langersehnte Information enthält, die die folgende Handlung logischer macht. Klingt mysteriös? Mehr werde ich dennoch nicht verraten.

Im Fall des Klientenmordes muss Conan wieder einmal mit einigen Verdächtigen klarkommen, die alle behaupten, es sich nicht gewesen zu sein. Es wird in den folgenden Bänden noch öfter so sein, dass der Täter sich mit einem Anruf beim Opfer ein Alibi verschaffen will, aber hier scheint es einer der Hinweise zur Auflösung des Falles zu sein. Und auch ansonsten scheint das Zimmer, in dem der Mord verübt wurde reichlich schlimm verwüstet, dafür, dass hier ein Kampf stattgefunden haben soll. Das alles macht Conan stutzig und so kommt er doch noch dahinter, warum der Täter den Tatort auf diese Weise inszenieren musste. Der Fall bringt uns zwar in der Haupthandlung nicht weiter, ist aber aufgrund der Umstände ganz unterhaltsam, sodass mir einige Details davon lange im Gedächtnis geblieben sind.

Der Fall der verschwundenen Katze ist zwar nicht der erste Fall der Detective Boys, aber einer der ersten. Ich fand es besonders spannend, dass sie ein eigentlich recht kleiner Fall zu einem Mordfall gebracht hat. Zumal der Mordfall als solcher ohne die Jungdetektive gar nicht aufgefallen wäre. Hier wird das neue Abzeichen der Kinder eingeführt, das nicht nur cool aussieht, sondern auch ein Funkgerät, wodurch die Detektive kommunizieren können. Ich finde das ja an den ersten Bänden so toll, dass ständig neue Erfindungen des Professors eingeführt werden, wobei manche natürlich häufiger und andere seltener vorkommen.

Dass wir im dritten Fall auch noch einen anderen Polizisten als Megure kennenlernen, finde ich ziemlich gut. Inspektor Yokomizo ist ein großer Fan von Kogoro Mori und lässt sich deshalb nicht nur gerne auf dessen Ermittlungstechnik, sondern auch dessen skurrile Art der Aufklärung ein. Das ist natürlich vor allem am Anfang der Schaffensperiode eines Kogoro Mori sinnvoll. Die Art und Weise wie sich der Täter das Alibi konstruiert hat, finde ich total spannend und auch, dass es hier mal wieder einen Fall gibt, in dem der Täter klar ist, nur das Alibi nicht so leicht zu knacken ist…

Alles in allem ist Detektiv Conan Band 6 von Gosho Aoyama auf jeden Fall sehr unterhaltsam, auch wenn er die eigentliche Haupthandlung und auch die Beziehungen zwischen den Figuren nicht wirklich weiterbringt; aber das kann eben nicht immer so sein.

Detektiv Conan Band 5 von G. Aoyama ·Detektiv Conan Re-Read

Inhaltsangabe: Detektiv Conan Band 5 von Gosho Aoyama

Im fünften Band von Gosho Aoyamas Detektiv Conan lernen wir Rans beste Freundin und Klassenkameradin Sonoko Suzuki kennen. Ran und Conan werden von Sonoko in das Landhaus im Wald ihrer Familie eingeladen. Dort treffen sie sich mit Sonokos Schwester Ayako (24 Jahre) und deren Freunden. Als sie durch den Wald irrt, wird sie von einem Mann angegriffen, der Verbände um den Kopf trägt. Conan schafft es zwar Ran zu schützen, aber später als sie zurück im Landhaus sind, sehen sie den Verdächtigen wie er eine Freundin von Ayako in den Wald verschleppt. Draußen im Wald finden die Freunde später die zerstückelte Leiche von Chikako. Als alle an diesem Abend im Bett liegen und schlafen, wird Ran schon wieder angegriffen, nur knapp von Conan gerettet. Endlich kommt Conan dahinter, wieso es der Mörder auf Ran abgesehen hat, obwohl sie doch alle Anwesenden erst an diesem Tag kennengelernt hat (außer Sonoko und vielleicht Ayako). Da Kogoro nicht da ist, muss er jemand anderen betäuben, der den Fall aufklärt. Aus Versehen betäubt er Sonoko, die den Fall unter Narkose bestens aufklärt. Diese muss von diesem Fall an als schlafende Detektivin herhalten, wenn Kogoro nicht zur Stelle ist.

Im nächsten Fall gehen Conan, Ran und Sonoko zusammen in eine Karaoke-Bar, dort treffen sie auf eine Band. Eines der Mitglieder wird vergiftet, sodass Megure an den Tatort gerufen wird. Conan löst mit Shinichis Stimme den Mord auf, was allerdings zur Folge hat, dass Ran in der Kälte und im Schnee auf ihn wartet. Mit einem Trick kann er ihr vorgaukeln, dass er zu ihr zurückkehren wird, außerdem lässt er für sie ein Weihnachtsgeschenk auf den Stufen der Treppe seines Hauses zurück.

Im letzten Fall des fünften Bandes lernen wir Conans „Mutter“ kennen. Fumiyo Edogawa steht plötzlich vor der Tür der Detektei und holt Conan ab, allerdings ist sich Conan sicher, dass diese Frau nicht seine Mutter sein kann, denn schließlich ist er eigentlich 16 Jahre alt und seine Eltern wohnen in Übersee. Die fremde Frau entführt Conan und sperrt ihn ein. Conan hört, dass die Frau und ihr Geschäftspartner einen anderen Mann ihren „Geschäftspartner“ treffen wollen, da er aber nicht weiß, wo sich der Treffpunkt befindet, muss er mit den Hinweisen, die er hat, den Treffpunkt folgern.

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Rezension: Detektiv Conan Band 5 von Gosho Aoyama

Der Fall um die Mumie, die im Wald Leute ermordet, ist einer meiner Lieblingsfälle, weil er so schön einprägsam ist, aufgrund des gruseligen Settings. Hier handelt es sich um einen klassischen Whodunit, weil die Hüttenbewohner durch die abgelegene Lage der Hütte ziemlich auf sich gestellt sind und es außerdem unwahrscheinlich ist, dass jemand im Wald umherschleicht um sie zu töten. Hinzu kommen einige Hinweise, die darauf hindeuten, dass einer aus dem Haus der Täter ist. Interessant ist an dem Fall natürlich auch, dass wir Sonoko kennenlernen und sie eben einer der Hauptcharaktere wird, auch lernen wir Ayako, Sonokos Schwester, kennen. Diese spielt aber nur in wenigen weiteren Fällen (mir fallen gerade nur der Fall mit ihrem Verlobten und der Fall mit Kaito Kid ein) eine Rolle. Außerdem muss sich Conan in diesem Fall etwas ausdenken und setzt Sonoko als Detektiv ein. Auch wenn es ein Versehen war, ergibt sich daraus in der Folge einen weiteren Einsatz von ihr wenn Kogoro nicht bei einem Fall dabei ist. Der Fall macht außerdem 5 Kapitel aus und gehört somit zu den längeren Fällen.

Im nächsten Fall geht es um eine bedauernswerte Liebe und da Sonoko nicht gleich den nächsten Fall lösen kann, muss dieses Mal Shinichi auftreten und den Fall lösen. Der Fall selbst ist zwar unglaublich tragisch und mir deshalb im Gedächtnis geblieben, aber vor allem das Ende hat es in sich: „Shinichi“ und Ran treffen wieder aufeinander und für Ran geht die lange Zeit des Wartens damit einfach weiter. Dass Shinichi sogar an ein Geschenk für sie gedacht hat, fand ich sehr süß und hat mir gut gefallen.

Der letzte Fall beginnt nur im 5. Band und endet dann im nächsten. Ich fand ihn am Anfang ziemlich gruselig, denn Conan muss nicht nur zeigen, was er drauf hat, er ist auch von Anfang an direkt in den Fall involviert, weil er entführt wurde. Natürlich weiß er, dass es sich bei der Frau nicht um seine Mutter handelt, aber das kann er Ran ja schlecht sagen. Aber Conan will sich nicht nur aus seinem Entführungsgefängnis befreien, sondern will auch noch verhindern, dass die beiden zwielichtigen Entführer, ihren Geschäftspartner ermorden. Hier zeigt sich ganz wunderbar Conans Charakter. Und auch wenn ich hier noch nichts zur Auflösung verraten möchte, ist diese bei dem Fall doch besonders spannend…

Insgesamt ist der 5. Detektiv Conan Band von Gosho Aoyama also sehr spannend und verdient auf jeden Fall einen genaueren Blick.

Detektiv Conan Band 4 von G. Aoyama ·Detektiv Conan Re-Read

Inhaltsangabe: Detektiv Conan Band 4 von Gosho Aoyama

Im ersten Fall des vierten Bandes von Gosho Aoyamas Detektiv Conan wird ein Mann von einer Ritterrüstung in einem Museum angegriffen. Auf den Überwachungsaufnahmen ist zu sehen wie der Ritter einen Mann mit einem Schwert angreift, außerdem ist zu sehen, wie das Opfer ein Schild, das an der Wand hängt nimmt und mit einem Kugelschreiber etwas auf das Schild kritzelt. So wird der angebliche Täter überführt, doch Conan entdeckt ein paar Ungereimtheiten und kommt so dahinter, was genau passiert ist… Und so weiß er auch, was es mit dem mysteriösen, durch das Museum streifenden Ritter auf sich hat, wegen dem Ran, Conan und Kogoro ursprünglich in dem Museum waren.

Im nächsten Fall fahren Kogoro, Ran und Conan mit dem Zug zu der Hochzeitsfeier eines Freundes von Kogoro. Conan stolpert in dem Zug über die zwei Männer in schwarz, die mit einem Klienten ein Treffen haben. Nachdem Conan sie belauscht hat und hört, dass sie ihrem Klienten einen Koffer mit einer Bombe übergeben haben, muss er herausfinden, wo sich dieser Klient befindet. Conan schafft es den richtigen Wagon zu schlussfolgern, allerdings sitzen in diesem Wagon mehrere Personen, die eine entsprechende Tasche bei sich haben. Conan findet den Klienten und kann verhindern, dass die Bombe Menschenleben fordert, aber die beiden Männer in schwarz verschwinden unbemerkt.

Ran macht mit Conan, Ayumi, Genta und Mitsuhiko einen Ausflug zum Tokyo Tower. Dort finden die vier Kinder ein Blatt mit einem Code darauf, dem sie auch gleich nachgehen. Die vier laufen durch die ganze Stadt, kommen aber lange nicht auf die richtige Spur bis bei Conan der Groschen endlich fällt. Leider folgen die drei Männer, die den Code verloren haben, den Kindern und überwältigen sie, bevor diese den Schatz in Händen halten. Die drei gehören zu einer berüchtigten Räuberbande, die eine Bank überfallen haben und so bekommen die Kinder natürlich Angst, dass sie bald als Fischfutter enden…

Auch dieser Band endet, wie die Bände zuvor auch schon, mit dem Ende des Falles, sodass man auch hier noch relativ problemlos die Reihe beenden könnte, wenn man das wollte.

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Rezension: Detektiv Conan Band 4 von Gosho Aoyama

Der erste Fall des vierten Bandes der Detektiv Conan-Reihe ist ziemlich blutig. Auch hier lässts ich noch ein Unterschied zu den späteren Bänden und Fällen feststellen. In diesem Band wird nämlich ein Mensch von einem Ritter mit einem Schwert aufgespießt und an eine Wand gehängt. So erinnert der Mord zwar an ein großes Gemälde, das ebenfalls in dem Museum hängt, in dem der Mord geschieht, aber es ist auch ziemlich blutig. Das ist mir auch in anderen Fällen (bspw. Bei dem Mord in der Achterbahn in Band 1) aufgefallen und sollte auf jeden Fall beachtet werden.

Am zweiten Fall ist natürlich das interessante, dass Conan, Kogoro und Ran mal wieder unterwegs sind. Conan überlegt, ob er Ran die Wahrheit über seine Verwandlung und seine wahre Identität verraten soll, denn er hat Angst, die Bombe nicht mehr rechtzeitig zu finden und dass deshalb der Zug nicht evakuiert werden kann und alle Mitfahrenden sterben. Kurzfristig entschließt er sich aber dagegen, denn er weiß, wer die Bombe hat und wo sich derjenige nun mit dem Koffer aufhält. Gerade noch rechtzeitig kann er die Bombe aus dem Zug schießen. Und das spannendste an dem Fall ist natürlich die Begegnung mit den Männern in Schwarz. Mir war der Zufall zu groß, dass Conan noch nie mit diesen Kerlen zu tun hat und nicht einmal wusste, dass so eine Organisation besteht und sobald er geschrumpft wird, kommt er ständig mit den zwielichtigen Kerlen zusammen. Natürlich können Gin und Vodka unentdeckt verschwinden, denn sonst wäre die Geschichte ja vorbei, aber spannend war die Begegnung natürlich trotzdem.

Der dritte Fall des Bandes ist der zweite Band mit den Detective Boys. Zuvor haben die Kinder zusammen nur den Fall des verfluchten Geisterhauses gelöst. Nun sind sie also gemeinsam auf Schatzsuche. Wir lernen in diesem Fall also die drei jüngsten Hauptcharaktere noch etwas besser kennen, da Ayumi, Mitsuhiko und Genta ja auf jeden Fall auch später noch eine größere Rolle spielen. Für mich besonders interessant ist auch hier, dass sich die Personenkonstellation noch entwickelt. Statt Agasa, der sonst immer mit den Kindern auf Ausflüge fährt, geht hier Ran mit den Kindern zum Tokyo Tower. Später sind die Kinder dann natürlich mal wieder alleine unterwegs und bringen sich in Gefahr, obwohl Conan versucht, sie aus der Schusslinie zu kriegen. Gemeinsam lösen sie das Rätsel und finden die Beute des Bankraubes, obwohl sie sich auch hier relativ schwer tun, was ziemlich realistisch ist.

Der vierte Band ist eine gute Mischung aus Witz, Romantik und Spannung, sodass man ihn guten Gewissens weiterempfehlen kann.

Detektiv Conan Band 3 von G. Aoyama ·Detektiv Conan Re-Read

Inhaltsangabe: Detektiv Conan Band 3 von Gosho Aoyama

Der dritte Band der Detektiv Conan Reihe von Gosho Aoyama beginnt mit einem Mord auf einem Schiff in einem abgeschlossenen Raum. Ran, Conan und Kogoro haben die Abfahrt ihres Schiffes verpasst und müssen nun auf den Gefallen von Natsue Hatamoto hoffen. Sie hat an diesem Tag geheiratet und lässt die drei auf einem riesigen Schiff mitnehmen. Der Clan besteht aus folgenden Mitgliedern: Gozo, dessen Tochter Mariko, ihrem Mann Kitaro und dem gemeinsamen Sohn Ichiro, außerdem aus Joji dem jüngeren Sohn von Gozo. Gozo, das Oberhaupt hatte noch einen Sohn Shoichi und dessen Frau Miyuki, die aber beide verstorben sind. Natsue ist die jüngere Tochter, Akie die ältere, die ebenfalls bereits verheiratet ist mit Tatsuo und Natsue hat nun Takeshi geheiratet. Gozo wird erstochen in seiner Kabine aufgefunden und alle halten Takeshi für den Mörder. In der Folge wird er in eine Kabine gesperrt, aus der er alleine nicht herauskommt.

Als nun Akies Mann Tatsuo ermordet aufgefunden wird, stellt sich heraus, dass Takeshi verschwunden ist. Und bei einem Stromausfall wird Ichiro in einem der Toilettenräume angegriffen, er überlebt den Angriff aber. Nun suchen alle gemeinsam nach Takeshi und Conan findet immer mehr Hinweise darauf, wer der Täter in Wirklichkeit war und so löst Kogoro als schlafender Detektiv wieder einmal einen Fall…

Kurz darauf stolpert ein Chirurg mit einem Stapel Spielzeug auf dem Arm in die Detektei. Er bekommt jeden Monat eine Million Yen geschickt und das schon seit etwas mehr als zwei Jahren, zusätzlich zu dem Geld bekommt er noch Spielzeug geschickt. Als der Mann dann auch noch einen Brief erwähnt wird der Fall immer mysteriöser. Conan, Ran und Kogoro sehen die alten Akten des Chirurgen durch, finden dort zunächst aber keinen Hinweis auf den Täter. Erst als Conan auf die Idee kommt, dass der Täter nichts gutes im Schilde führt, weil er vor Jahren seinen Sohn bei einer Operation verloren hat, erkennen sie, dass der Sohn des Chirurgen in großer Gefahr ist. Kommen sie noch rechtzeitig um ihn zu retten?

Als Ran Conan auf die Schliche zu kommen droht, ruft Professor Agasa mit Shinichis Stimme bei Ran an und schafft es so ihre Bedenken zu zerstreuen.

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Rezension: Detektiv Conan Band 3 von Gosho Aoyama

Interessanterweise sieht man an diesem dritten Band von Detektiv Conan von Gosho Aoyama das in den früheren Bänden das Konzept noch ein bisschen anders war. Heute hat man so drei bis vier Fälle in einem Band, die alle so zwischen einem und vier/fünf Kapiteln einnehmen. Hier ist das Verhältnis etwas anders: Die ersten sechs Kapitel behandeln einen Fall. Die nächsten vier Kapiteln den zweiten Fall. Und man muss sagen, man hat auch beim ersten Fall wirklich das Gefühl, dass es sich hier um einen ausführlichen Fall handelt.

Der erste Fall des dritten Bandes gehört für mich aber auf jeden Fall zu meinen Lieblingsfällen. Man hat eine richtige Auswahl an Mördern und man will nicht in der Haut eines der Familienmitglieder stecken, schließlich ist einer von ihnen der Mörder und tötet andere Familienmitglieder. Das Motiv ist natürlich das liebe Geld, das die Familie hat und bei dem die Diskussion ist, wer es am Ende erben wird. Natsue ist so eine der wenigen, die einem in dieser Familie wirklich sympathisch vorkommt, obwohl auch sie zwischenzeitlich an die Schuld ihres Bräutigams glaubt. Dennoch war es für mich ein sehr interessanter Fall, den ich gerne gelesen habe. Zumal in diesem Fall eine neue Erfindung von Agasa vorgestellt wird: das Narkosechornometer. Eine als Uhr getarnte Narkosepistole, mit der Conan Kogoro betäubt um so mit seiner Stimme die Fälle zu lösen.

Der nächste Fall mit dem Chirurgen ist kein besonderer Fall, außer dass der Klient mal wieder an die Tür der Detektei klopft um sich Hilfe von Kogoro zu erbitten und Kogoro nicht aus Versehen in einen Mord hineinstolpert. Allerdings wird dann der Sohn des Chirurgen entführt und so wird dann durch den Klienten doch wieder ein größerer Fall gelöst.

Das interessanteste ist wohl, dass Ran auch in diesem Band wieder einmal misstrauisch wird und Conan für Shinichi hält. So versucht sie ihn sogar mit einem Trick zu enttarnen, doch Conan schafft es wieder einmal ihre Bedenken zu zerstreuen, indem er Agasa mit dem Stimmverzerrer bei ihr anrufen lässt und sie so Conan sieht während sie mit Shinichi spricht.

Alles in allem ist der dritte Band der Detektiv Conan-Reihe auf jeden Fall ziemlich spannend und ich empfehle ihn gerne weiter.