Bunburry – Ein Idyll zum Sterben ·Hörbücher

Kurz gesagt: Bunburry 8 – Nur das Schaf war Zeuge von Helena Marchmont

Im achten Band der Bunburry-Reihe Nur das Schaf war Zeuge von Helena Marchmont untersucht das Bunburry-Trio den mysteriösen Tod, eines Mannes, der während eines Survival-Trainings in einem alten Steinbruch abstürzte. Alfie meldet sich, nicht ganz freiwillig, für das Survival-Training an und kommt dort mit den Ermittlungen so mittelgut voran, während Liz, Marge und Emma, die Polizistin, im Dorf nach Hinweisen suchen. Wieder erhalten sie Unterstützung von Oscar, Alfies bestem Freund, der in London wohnt und das Opfer sogar, zumindest dem Namen nach, kannte und somit dessen Kollegen, mit denen dieser das Training besucht hat, befragen kann…

Ich muss sagen, dass ich diesen Band irgendwie etwas langweiliger fand, was auch daran liegt, dass Alfie recht viel Zeit mit dem Survival-Training im Wald verbringt und dabei wenig Kontakt zu Liz, Marge und Emma hat. Das sorgt auch dafür, dass die seltsame Beziehung zwischen Emma und Alfie weiterstagniert und ich mich immer mehr frage, was zwischen den beiden vor sich geht; zumal Emma Interessen an Neil Walker, dem Survival-Trainer, zu haben scheint.

Besonders gut fand ich aber, dass es über die Dorfbewohner wieder einige Enthüllungen gab und auch Alfie seine Geschichte weiter aufarbeitet, indem er versucht, seinen Vater mithilfe einer Privatdetektivin ausfindig zu machen. Ich bin wirklich gespannt wie sich dieser Handlungsstrang in den nächsten Bänden entwickeln wird.

Auch dass Oscar dem Bunburry-Trio mal wieder helfen konnte, hat mir gut gefallen. Ich mag es ja ganz gerne, wenn Oscar vorkommt und vor allem, wenn er bei den Ermittlungen mitmischt. Ich finde es toll wie es die Autorin schafft, ihn einzubinden, obwohl er sich weiterhin in London befindet.

Uve Teschner hat auch diesen, wie alle Bände zuvor, Band eingesprochen, was ich persönlich ziemlich gut finde, weil er für mich absolut dazu gehört.

Insgesamt war auch der achte Band der Bunburry-Reihe mal wieder viel zu schnell vorbei, was ich sehr schade fand. Interessant finde ich aber die Idee, Oscar immer wieder einzubinden und ich bin gespannt wie sich die Beziehung zwischen Alfie und Emma entwickelt und ob die beiden irgendwann wirklich Freunde werden (oder da sogar noch mehr kommt). Davon abgesehen finde ich auch den Handlungsstrang mit Alfies Familie, und vor allem der Suche nach seinem Vater sehr unterhaltsam und bin gespannt was da in den nächsten Bänden noch folgt.

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Kurz gesagt: Bunburry 7 – Rache ist süß von Helena Marchmont

Zu Beginn des siebten Bunburry-Bandes Rache ist süß von Helena Marchmont befindet sich Alfie in London bis er einen Anruf aus Bunburry erhält: er soll sofort nach Bunburry gekommen, es ist etwas schreckliches passiert und Alfie macht sich sofort auf den Weg, um Liz und Marge beizustehen. Wie sich in Bunburry schnell herausstellt, hat das Karamell, dass Liz und Marge herstellen und verkaufen wohl eine komplette Hochzeitsgesellschaft vergiftet. Nachdem viele Gäste der Hochzeit, eine Lebensmittelvergiftung hatten und der Großvater des Bräutigams sogar im Krankenhaus liegt, wird vermutet vom Polizeichef vermutet, dass Liz und Marge diese ausgelöst haben, weshalb die beiden älteren Damen in diesem Fall auch nicht ermitteln. Alfie und Emma, Liz‘ Nichte und selbst Polizistin, beginnen dieses Mal als die Bunburry-Parallelen zu ermitteln…

Uve Teschner hat auch diesen Band, den siebten der Bunburry-Reihe eingesprochen. Ich mag ihn als Sprecher sehr und so überrascht es sicherlich nicht, dass ich ihn auch bei diesem Band gut fand.

Interessant fand ich auch die Idee, dass zum einen Liz und Marge hier mal Verdächtige sind, und sogar ein persönliches Motiv haben, außerdem hat es mich beruhigt, dass Alfie zurück in Bunburry ist, denn er gehört dort einfach hin. Auch wenn London natürlich einige Vorteile hat, liebt er Bunburry und hat dort viele neue Freunde, eine Struktur und Aufgaben, die ihm gut tun. Und ich mochte es, dass Alfie und Emma in diesem Band (notgedrungen) etwas mehr zusammen gearbeitet haben, wobei ich nicht verstehe, warum Emma immer noch so kratzbürstig Alfie gegenüber ist, obwohl sie sich inzwischen einige Zeit kennen und sich doch eigentlich auch zu mögen scheinen (bei Emma wirkt das nur nicht immer so).

Alles in allem hatte Rache ist süß (Bunburry 7) von Helena Marchmont einige besonderes Aspekte, aus denen ich den Band der Reihe sehr gerne weiterempfehle und jetzt schon sehr spannt bin wie die Reihe weitergeht.

Bunburry – Ein Idyll zum Sterben ·Hörbücher

Kurz gesagt: Bunburry 6 – Mord in guter Gesellschaft von Helena Marchmont

Alfie wird von seinen reichen Freunden David und dessen Frau auf eine Party auf ihrem Landgut ein bisschen außerhalb von Bunburry eingeladen. Er nimmt Betty mit und hofft, ihre Beziehung durch diese Party zu vertiefen, benimmt sich aber dermaßen daneben, dass Betty vom Anwesen flüchtet und zwar ausgerechnet kurz bevor ein seltsamer Todesfall entdeckt wird. Hat Betty aus Eifersucht das Opfer die Treppe hinuntergestoßen? Neben Oscar, Alfies bestem Freund, der endlich das erste Mal nach Bunburry kommt, hätten auch einige der Schauspieler, die zu Besuch auf dem Anwesen sind, ein Motiv, das Opfer zu töten und Alfie hofft, dass sein alter Erzfeind sich als Täter entpuppt, denn er war mit dem Opfer verheiratet und hat ein Motiv sie zu töten. Natürlich nimmt das Bunburry-Trio sofort die Ermittlungen auf…

Es war ja wirklich überfällig, dass Oscar endlich nach Bunburry kommt, und so fand ich es natürlich total toll, dass er mal direkt vorkommt und nicht von ihm berichtet wird oder er mit Alfie telefoniert. Oscar ist wirklich eine schillernde Persönlichkeit und es macht richtig Spaß mit ihm. Ich fand ihn unglaublich sympathisch und auch Betty gegenüber sehr nett und freundlich. Also alles in allem ein Charakter, von dem man sich wünscht, dass er öfter mal vorkommt.

Über das Ende, über das ich jetzt nicht zu viel sagen möchte, um nicht zu spoilern, fand ich besonders interessant.

Dass der sechste Band auch wieder von Uve Teschner eingesprochen wurde und ich das toll fand, brauche ich wohl kaum noch zu erwähnen.

Ich muss aber sagen, dass ich die Umsetzung des Falles sehr enttäuschend fand. Ich persönlich mag ja Whodunits auf alten, englischen Landsitzen und so hatte ich mir von diesem Band richtig viel erhofft, denn die Grundzutaten haben für einen richtig spannenden, beeindruckenden Krimi gesprochen. Und dann benimmt sich Alfie wie ein Arsch, die Hausgesellschaft wird aufgelöst, es wird außerhalb ermittelt, und die Ermittlungen brauchen ein bisschen bis der Fall aufgelöst wird. Das fand ich ein schade, wenngleich natürlich Marge und Liz nicht auf der Feier waren und somit sonst nicht in die Ermittlungen involviert gewesen wären.

Alles in allem fand ich den sechsten Band der Bunburry-Reihe Mord in guter Gesellschaft von Helena Marchmont recht spannend und habe ihn sehr gerne gehört.

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Kurz gesagt: Bunburry 5 – Zu tot, um schön zu sein von Helena Marchmont

Zu tot, um schön zu sein ist der fünfte Band der Bunburry-Reihe und wurde von Helena Marchmont geschrieben. Debbie hat in ihrem Schönheitssalon ihre beste Kundin, mit der sie gerade ihre neue Behandlung durchführt: Eve Mosby. Debbie geht nur mal schnell mit ihrem Hund vor die Tür, während die Behandlung gerade eine Ruhephase hat und als sie wieder kommt, ist ihre Kundin tot. Alles sieht nach einem Kampf aus und so geht man von einem Mord aus, obwohl die Kundin im Laden eingesperrt war und deshalb eigentlich niemand den Schönheitssalon hätte betreten können. Alfie, dem Debbie zufällig über den Weg gelaufen war, ist der erste Zeuge am Tatort. Während Debbie beteuert noch gar nicht richtig mit der Behandlung angefangen zu haben und damit für den Tod nicht verantwortlich zu sein, hält der Polizeichef sie für die Täterin. Neben Debbie, die durchaus ein Motiv hatte, ihre Kundin zu ermorden, haben noch etliche weitere Mieter der gemeinen Immobilienbesitzerin ein Motiv. Eine Untersuchung des Tatorts offenbart etwas sehr interessantes…

Auch den fünften Band der Reihe habe ich als Hörbuch gehört, sodass ich auf das Medium und auch den Inhalt eingehen werde.

Ich fand es ganz nett, dass das Bunburry-Trio, also Liz, Marge und Alfie, dieses Mal nicht so stark zur Auflösung des Falles beigetragen haben, weil sich der Fall mithilfe von Laboruntersuchungen auflösen ließ. Natürlich ist es schade, dass die drei Detektiv:innen den Fall dieses Mal nicht gelöst haben, aber ich finde es wäre zu auffällig, wenn die drei immer diejenigen wären, die die Fälle lösen; zumal die Polizei ja ebenfalls ermittelt und dafür ausgebildet wurde.

Hinzu kommt, dass man in diesem Band auch noch mehr über Alfie und seine Freundschaften zu den Dorfbewohner:innen erfährt, was mir auch gut gefallen hat. Außerdem lernen wir auch in diesem Band neue Dorfbewohner:innen kennen und erfahren mehr über diejenigen, die wir bereits kennen und so sind auch einige Dorfbewohner:innen erneut verdächtig.

Auch dieser Band wurde, wie auch schon die vier Bände davor, von Uve Teschner eingesprochen. Ich mag ihn als Sprecher der Reihe sehr gerne und finde er passt gut.

Alles in allem mag ich auch den fünften Bunburry-Band Zu tot, um schön zu sein von Helene Marchmont ganz gerne.

Bunburry – Ein Idyll zum Sterben ·Hörbücher

Kurz gesagt: Bunburry 4 – Tod eines Charmeurs von Helena Marchmont

Im vierten Band der Bunburry-Reihe Tod eines Charmeurs von Helena Marchmont bekommt Alfie Besuch von Bekannten aus London: Sasha und Sebastian sind in Bunburry um Alfie eine wundervolle Investitionsmöglichkeit zu offenbaren, die Alfie für viel zu riskant hält. Als er mit den beiden Essen geht, merkt er, dass auch sie Mario Bellini kennen. Er kennt Mario aus London, wo Oscar, ein Freund von Alfie, darauf schwört, dass Mario das beste Eis der ganzen Stadt verkauft. Außerdem wird Alfie Zeuge wie William, der Pub-Besitzer eifersüchtig auf die Flirterei zwischen Charlotta, seiner Frau, und Mario reagiert. Als Mario am nächsten Morgen ermordet aufgefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf Charlotta und William, die laut Polizeichef, den Londoner möglicherweise zusammen, oder auch nur einer von beiden, ermordet haben. Alfie, Liz und Marge beginnen mit ihren Ermittlungen, weil sie einfach nicht glauben können, dass die beiden Mörder sind…

Im vierten Band erfährt man mehr über Alfie und dass er gerne mehr über seine Familie wüsste, außerdem, dass er sich sehr für Bunburry einsetzt und viel Geld beispielsweise an die Bibliothek und das Tierheim spendet und auch selbst einspringt um als Freiwilliger dort mitzuarbeiten. Das macht ihn nur noch sympathischer.

Außerdem mag ich es, dass man immer mal wieder kleine Teile von seiner Freundschaft mit Oscar erfährt, beispielsweise, dass die beiden gerne zusammen Eis essen gegangen sind und Mario auf diesem Wege auch Vivian kennen gelernt hat und sogar nach ihr fragt, weil er offenbar nicht mitbekommen hat, dass sie gestorben ist. Ich mag den exzentrischen Oscar sehr gerne und freue mich immer wieder auf seine kurzen Auftritte.

Auch dieser Fall endet sehr abrupt: Alfie hat eine Idee, von der man vorher nichts gehört hat, und plötzlich überführen sie den oder die Täter:in und der Krimi endet. Wie im Band zuvor ging es mir auch hier dann einfach zu schnell, auch wenn, meiner Ansicht nach, schon sehr offensichtlich war, wer der/die Täter:in ist.

Uve Teschner, der Sprecher der Reihe, spricht auch diesen Band, was mir sehr gut gefallen hat.

Alles in allem mochte ich den vierten Band der Bunburry-Reihe sehr gerne. Ich mag wie Alfie gemeinsam mit Liz und Marge ermittelt, obwohl es gerne noch ein bisschen mehr Ermittlungsarbeit geben könnte, wobei das natürlich bei der Kürze schwierig ist, da ohnehin schon sehr viel in solch einen kurzen Band gequetscht wird. Schade fand ich, dass der Fall in diesem Band so offensichtlich war und dieser auch sehr abrupt endete, davon abgesehen mochte ich Tod eines Charmeurs von Helena Marchmont aber sehr gerne.

Bunburry – Ein Idyll zum Sterben ·Hörbücher

Kurz gesagt: Bunburry 3 – Schlechter Geschmack ist tödlich von Helena Marchmont

Im dritten Teil der Bunburry-Reihe Schlechter Geschmack ist tödlich von Helena Marchmont gerät Betty Thorndike, eine Freundin von Alfie, unter Verdacht. Betty, einzige Grüne in Bunburry und Tierschützerin, erfährt, dass die örtliche Farm auf Stallhaltung umgestellt hat, nachdem der Sohn des früheren Besitzers übernommen hat und sie ist aufgebracht. Als kurz darauf der Mann tot aufgefunden wird, wird sie sofort vom überambitionierten Polizeichef verhaftet, aber von einer toughen, teuren Anwältin rausgeboxt. Alfie, obwohl er seit einem schlimmen Erlebnis in seiner Kindheit, panische Angst vor Kühen hat, beginnt mit Liz und Marge die Ermittlungen…

Ich muss ja sagen, dass ich es ganz cool finde, immer mal wieder so Schnipsel aus Alfies Vergangenheit zu erfahren, weil man ihn dadurch immer besser kennen lernt. Alfie selbst finde ich sehr cool und sympathisch, wie er versucht, sich in die Gemeinschaft einzubringen und versucht, Betty zu helfen, obwohl er sie erst seit einigen Monaten kennt.

Der Fall selbst ist zwar ganz spannend, endet aber sehr abrupt. Irgendwie sind Alfie und die beiden anderen Detektivinnen, Liz und Marge, mitten in ihren Ermittlungen und plötzlich ist der Fall gelöst. Im ersten Moment wirkte das etwas befremdlich, aber dann ergab es sich schon logisch aus den Ermittlungen und man erfährt, dass Alfie ein Detail aufgefallen ist, und so den Fall lösen konnte. Etwas traurig finde ich, dass Alfie sich als besserer Detektiv entpuppt als der Polizeichef.

Mir gefällt es auch gut, die Dorfgemeinschaft besser kennen zu lernen und immer mehr über die in Bunburry lebenden Dorfbewohner:innen zu erfahren. Ich mag einfach dieses Gefühl, mit jedem Hörbuch in diese Gemeinschaft zurück zu kommen.

Uve Teschner, der Sprecher des Hörbuchs, gefällt mir gut und ich mag ihn sehr, für mich gehört er inzwischen fest zu dieser Reihe.

Insgesamt hat mir der dritte Band der Bunburry-Reihe Schlechter Geschmack ist tödlich von Helena Marchmont gut gefallen. Ich mag Uve Teschner als Sprecher, der Fall ist spannend und ich mag Bunburry als Kulisse mit den ganzen Figuren. Außerdem mag ich Alfie, Liz und Marge als Detektiv:innentrio sehr gerne.

Bunburry – Ein Idyll zum Sterben ·Hörbücher

Kurz gesagt: Bunburry 2 – Oldtimer sterben jung von Helena Marchmont

Alfie findet in der Garage seiner Tante Augusta, von der er ein Cottage in Bunburry geerbt hat, einen alten Sportwagen und weil er nach einem furchtbaren Unfall in London, bei dem er seine Freundin und sein ungeborenes Kind verloren hat, nicht mehr fahren möchte, beschließt er, ihn erst einmal in die nächstgelegene Werkstatt zu bringen und dort durchchecken zu lassen, um sich danach zu überlegen, was er damit machen möchte. Der Mechaniker, ein Russe, ist begeistert von Alfie, weil dieser ihn auf Russisch begrüßt und so lernt Alfie sofort auch dessen Mutter kennen, die der Automechaniker sofort anruft. Als Alfie einige Tage später seinen Wagen abholen möchte, findet er den Mechaniker, vom Auto zerquetscht unter der Hebebühne und wird vom herbeigerufenen Polizisten prompt für den Mörder gehalten, nachdem er dem Neuen im Dorf kurz davor schon einen Strafzettel wegen zu langsamen Fahrens ausstellen „musste“. Alfie weiß, dass er unschuldig ist, und beginn natürlich sofort mit den Ermittlungen um seine eigene Unschuld zu beweisen…

Auch den zweiten Band der Bunburry-Reihe habe ich als Hörbuch gehört und werde deshalb auf das Medium und auf den Inhalt eingehen.

Ich mag Alfie sehr gerne, aber er tat mir in diesem Band unglaublich leid: sein Vater ist verschwunden als er noch ein Kind war, seine Mutter ist an Krebs gestorben, seine Großeltern sind bei einem Autounfall gestorben als er noch ein Kind war, und seine Freundin und sein ungeborenes Kind sind bei einem Autounfall gestorben und kürzlich ist seine Tante Augusta gestorben. Ich fand das unglaublich schade, dass so viele seiner Familienmitglieder tot sind und ich hatte großes Mitleid mit dem armen Mann.

Der Krimi spielt in diesem Band auch nur eine sehr kleine Rolle, denn erst nach etwa der Hälfte wird der Mord begangen und die Ermittlungen beginnen. Das fand ich ein bisschen schade, wenngleich ich den Anfang jetzt nicht langweilig fand, aber er war halt nicht so krimiartig wie man hätte erwarten können.

Abgesehen davon ist der Krimi aber dennoch sehr spannend und ich mag die Ermittlungsarbeit, die Alfie leistet. Schade fand ich aber, dass die beiden Ladys, also Liz und Marge, nicht so sehr in die Ermittlungsarbeit eingebunden waren. Da hätten sie sich gerne etwas mehr beteiligen können.

Wie im ersten Band wurde dieses Hörbuch von Uve Teschner eingesprochen, der sehr gut zur Reihe passt. Auch, dass wie im ersten Band am Anfang die Figuren kurz vorgestellt wurden, mochte ich sehr gerne, weil man dann leichter den Überblick behält.

Insgesamt hat mir auch der zweite Band der Reihe Bunburry – Ein Idyll zum Sterben: Oldtimer sterben jung von Helena Marchmont gut gefallen, denn ich mochte es, dass so viele Figuren aus dem ersten Band wieder vorkamen, dass Alfie hier so gute Ermittlungen anstellt und der Krimi selbst war auch spannend. Also alles in allem ein guter zweiter Band, den ich gerne weiterempfehle.

Bunburry – Ein Idyll zum Sterben ·Hörbücher

Kurz gesagt: Bunburry 1 – Vorhang auf für einen Mord von Helena Marchmont

Im ersten Band der Bunburry-Reihe Vorhang auf für einen Mord von Helena Marchmont geht es um Alfie McAlister, der nach dem Tod seiner Tante nach Bunburry kommt. Er hat dort viele Sommer in seiner Kindheit bei seinen Großeltern verbracht und kann sich an das Städtchen und die Stellen, an denen er mit Vorliebe seine Zeit verbracht hat, gut erinnern; nur an seine Tante Augusta hat er keinerlei Erinnerungen. Da er aber in London schlimme Dinge hinter sich hat und eh überlegt was er als nächstes tun möchte, schlägt er sein Lager erst einmal in Bunburry auf. Und dann erzählen ihm seine neuen Bekannten, die Freundinnen seiner Tante, Liz und Marge von einem Mord und gemeinsam beschließen sie, die Ermittlungen in die Hand zu nehmen…

Ich habe Bunburry 1 als Hörbuch gehört und werde deshalb sowohl auf das Medium als auch auf den Inhalt eingehen.

Alfie wirkt noch sehr jung, ist aber schon deutlich über 40 Jahre alt und hat gerade in London einige durchgemacht, von dem man aber nicht mehr erfährt als dass es irgendwas mit seiner Freundin und dem gemeinsam Baby war. Man kann schon ahnen, dass es sich um eine Tragödie handelt. Faszinierend fand ich auch immer mehr über die Bewohnerinnen und Bewohner des Dorfes zu erfahren und auch über Alfies Vergangenheit und Kindheit immer mehr zu erfahren.

Der Mordfall wird dann in verhältnismäßig wenig Zeit abgehandelt, denn dieser geschah schon vor einiger Zeit und Alfie ermittelt zwar, tut aber auch noch andere Dinge und richtet sich ein, findet neue Freunde und tritt der Theatergruppe von Bunburry bei, in deren Reihen er auch ermittelt. Dennoch gibt es ganz offensichtliche Ermittlungen und Alfie befragt alle möglichen Menschen, was mir an Ermittlungsarbeit gut gefallen hat.

Eingesprochen hat das Hörbuch Uve Teschner und ich fand er hat ganz wunderbar. Seine Stimme passte gut zum Krimi und zum Protagonisten und ich mochte seine Art dieses Hörbuch zu interpretieren. Außerdem mochte ich es, dass am Anfang des Hörbuchs alle beteiligten Figuren kurz vorgestellt wurden, was bei der Menge an Figuren definitiv geholfen hat.

Alles in allem hat mir der erste Band der Reihe Bunburry – Ein Idyll zum Sterben: Vorhang auf für einen Mord von Helena Marchmont gut gefallen. Ich mag die Figuren, die Art wie der Krimi aufgebaut war und das Hörbuch selbst. Die Reihe werde ich also definitiv weiter verfolgen.

Ankündigungen ·Bunburry – Ein Idyll zum Sterben

Ankündigung: Bunburry-Blogprojekt

Hallo ihr Lieben,

in den letzten Monaten habe ich eine neue Reihe für mich entdeckt und habe mich entschieden daraus mal wieder (nach langer Zeit) ein kleiner Blogprojekt zu machen! Bei der Reihe handelt es sich um Bunburry von Helena Marchmont; eine Cosy-Crime-Reihe.

Worum geht’s in der Reihe?

Bunburry ist ein kleiner, beschaulicher Ort in England. Eigentlich sollte mitten auf dem Land nicht viel passieren, aber seitdem Alfie McAlister dort wohnt, kommt es immer wieder zu Zwischenfällen. Alfie hat das Haus seiner Tante geerbt und löst jetzt mit zwei älteren Damen, Freundinnen seiner Tante, Mord- und andere Kriminalfälle. Die örtliche Polizei ist ihnen dabei nur teilweise eine Hilfe: der Polizeichef ist ein Trunkenbold, der mehr Ärger macht als er Nutzen für die Gemeinde bringt, aber seine junge Mitarbeiterin, Emma, ist eine sehr engagiert Polizistin, die für die Hilfe der drei Detektive dankbar ist (zumal eine der Damen mit ihr verwandt ist).

Wie wird das Blogprojekt ablaufen?

Die Reihe besteht (Stand September 2024) aus 17 Bänden in deutscher Übersetzung. Band 18 ist für den Februar 2025 angekündigt. Gehört habe ich bisher die ersten 10 Bände und bin jetzt an Band 11. So lange wird also auf jeden Fall erst einmal jede Woche Freitag eine Rezi kommen (Ausnahmen werden sein, wenn andere Posts am Freitag kommen also beispielsweise jetzt direkt am 20.9., weil da Mein Sub kommt zu Wort kommt) und danach muss ich mal gucken, ob ich die Reihe schon “fertig” hören möchte, denn derzeit kommen die Bände sehr langsam nach und ich müsste dann einfach zu lange warten bis der nächste Band kommt. Übrigens: Ich habe die Reihe als Hörbuch gehört; es gibt also die Rezis zu den Hörbüchern.

Ich wünsche euch jetzt ganz viel Spaß mit meinem neuen Blogprojekt.

Liebe Grüße
Vanessa