Inhaltsangabe: Die magische Bibliothek: Tinte und Knochen von Rachel Caine
Jess Brightwell ist noch ein kleiner Junge am Anfang des ersten Bandes, Tinte und Knochen, der Die magische Bibliothek-Reihe. Jess arbeitet für seinen Vater, der in London Bücher schmuggelt. Als Bücherschmuggler ist es Jess‘ Aufgabe ein Buch, das ihm an den Leib geschnürt wurde, zum Auftraggeber zu bringen. Dabei gibt es noch viele weitere Kinder, die zur Tarnung gleichzeitig mit ihm loslaufen und ihm so Deckung geben. Jess arbeitet für seinen Vater, der ihn früh großen Gefahren aussetzt. So wird Jess einmal fast geschnappt und kann sich nur mit Mühe und Not aus dieser gefährlichen Situation retten.
Nachdem Jess fast erwachsen ist, beschließt sein Vater, dass er ihm nicht mehr länger „auf der Tasche liegen“ sollte und dass es Zeit für ihn wird, sich einen Job zu suchen. Dafür hat er seine Beziehungen spielen lassen und dafür gesorgt, dass sein Sohn die Chance bekommt den Aufnahmetest für die Ausbildung zum Bibliothekar der Bibliothek in Alexandria zu machen. Sein Sohn schafft den Test auch, aber bald schon merkt Jess wie groß die Konkurrenz ist, denn es sind sehr viele begabte junge Menschen mit ihm in einem Jahrgang. Schnell freundet er sich mit ein paar von ihnen an: darunter Thomas Schreiber, ein Deutscher. Alle potentiellen Kandidat:innen kommen aus allen verschiedenen Ländern der Welt.
Jess kämpft sich mit einigen Freund:innen und Jahrgangskamerad:innen durch die Ausbildung bis sie alle einer großen Prüfung unterworfen werden: sie reisen auf gefährliche Art und Weise in ein Kriegsgebiet und sollen dort Bücher aus einer großen Bibliothek retten. Eigentlich gibt es gerade für solche Kriegszeiten Abkommen, an die sich alle halten müssen: Bibliothekar:innen muss die Möglichkeit gegeben werden, Bücher aus einem Kriegsgebiet zu bergen und erst wenn sie damit fertig sind, dürfen Kampfhandlungen fortgesetzt werden. Schon als sie in dem Gebiet ankommen, wird ihnen schnell klar, dass sich die beteiligten Parteien nicht an diese Regelung halten werden und sie besser so schnell wie nötig arbeiten. Natürlich sterben auf dieser Reise einige von Jess‘ Freund:innen. Seine Freundin hat besondere Fähigkeiten und soll dem System auf andere Weise nützlich sein, weshalb sie gefangen genommen werden soll und Thomas hat eine Maschine entwickelt, die der Bibliothek in deren Augen gefährlich werden könnte, weshalb er nun um sein Leben fürchten muss. Die gesamte Lage spitzt sich also bedrohlich zu.