Das Mondscheincafé von M. Mochizuki

Inhaltsangabe: Das Mondscheincafé von Mai Mochizuki

Das Mondscheincafé von Mai Mochizuki ist ein aus Japan stammender Roman über Sterne deutende Katzen, die jungen Menschen auf ihrem Lebensweg helfen wollen.

In diesem Roman sind mehrere Geschichten versammelt: Mizuki Serikawa war einst eine gefeierte Drehbuchautorin aber inzwischen arbeitet sie nur noch an kleineren und unbedeutenderen Projekten. Darunter eine Nebenhandlung für ein bekanntes Spiel, die sie entwickeln und schreiben soll. Als sie einer ehemaligen Kollegin ein Drehbuch schickt, bittet diese um ein Treffen und berichtet ihr von der Ablehnung ihrs Drehbuches. Mizuki ist am Boden zerstört, trifft aber auf ein magisches Katzencafé, in dem sie lernt auf ihre Sterne zu vertrauen und etwas über den Zeitgeist und den Publikumsgeschmack lernt.

Als nächste wird Akaris Geschichte erzählt. Sie arbeitet beim Fernsehen und ist eine Karrierefrau und natürlich braucht sie einen passenden Mann dazu, aber sie verliebt sich immer in die falschen. Zuletzt in einen Mann, der mit seiner Frau eine Fernbeziehung führt und ihr verschwiegen hat, dass er verheiratet ist. Als sie erfährt, dass ihr Freund verheiratet ist, zieht sie die Notbremse und trennt sich von ihm. Im Gegensatz zu einer ihrer Schauspielerinnen, Satsuki, die eine Affäre mit einem verheirateten Kollegen hat und dafür von der Öffentlichkeit stark verurteilt wird. Gemeinsam besuchen die Frauen das Mondscheincafé und finden so ihren Weg und setzen sich mit aller Kraft dafür ein, dass sie ihren Zielen näher kommen.

Zuletzt „besuchen“ Takashi Mizumoto und Megumi Hayakawa getrennt voneinander das Mondscheincafé. Während Takashi erfährt, dass seine technischen Probleme im Beruf mit den Sternen zusammenhängen und wie er damit am besten umgeht, sodass diese Probleme keine allzu schlimmen Auswirkungen auf sein Geschäft haben, wird Megumi dazu motiviert, sich eine neue Stelle zu suchen beziehungsweise sich endlich selbstständig zu machen. Sie erfährt auch, dass es einige Möglichkeiten gibt, sich in ihrer Branche über Wasser zu halten und Akari stellt sogar den Kontakt zu Jiro, dem Stylisten beim Film her, sodass Megumi auch aus dieser Richtung in Zukunft Aufträge erhalten könnte.

Zum Schluss erfahren die Leser:inen noch warum diese Menschen Hilfe von den Katzen vom Mondscheincafé erhalten haben und wo ihre Verbindung zueinander ist.

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