Inhaltsangabe: Irrungen, Wirrungen von Theodor Fontane
In diesem Roman von Theodor Fontane geht es um die Irrungen, Wirrungen, die die Beziehung einer Kleinbürgerlichen mit einem Adligen mit sich bringen.
Lene und Botho sind die beiden Protagonisten dieses Romans. Sie lernen sich bei einer Bootsfahrt zufällig kennen und lieben. Ihre Beziehung geht nur einige Monate, bis Botho von seiner Mutter und seinem Onkel dazu gedrängt wird, die Beziehung zu beenden und seine reiche Cousine Käthe zu heiraten. Lene und Botho hatten einen gemeinsamen Ausflug zu Hankels Ablage gemacht. Dort erkennen sie, dass es ihnen in der Öffentlichkeit nicht möglich ist, miteinander einen normalen Umgang zu pflegen.
Bothos Freunde unterhalten sich über das zukünftige Bündnis zwischen Botho und Käthe und sagen voraus, dass Botho dieses Bündnis eingehen wird, da er keine andere Wahl hat. Ohne diese Heirat könnte er seine Familie nicht finanziell absichern.
Nach einigem Nachdenken beschließt Botho, auf das Drängen seiner Familie einzugehen und trennt sich von Lene. Diese hatte bereits damit gerechnet und kann Botho nicht böse sein, obwohl sie ihn geliebt hatte.
Lene begegnet eines Tages ihrem Exfreund und seiner neuen Frau und beschließt wegzuziehen. In ihrer neuen Nachbarschaft lernt sie den Fabrikmeister Gideon Franke kennen, der zwar schon etwas in die Jahre gekommen ist, sie aber gut behandelt.
Nachdem Lene ihm von ihrer Vergangenheit erzählt hat, bekräftigt dieser noch einmal seinen Heiratsantrag, will sich aber mit Botho treffen, um zu erfahren, was damals genau passiert ist.
Am Ende sagt Botho den wohl bekannten Satz „Gideon ist besser als Botho.“ So endet der Roman mit der Hochzeit von Lene und Gideon und einer Zeitungsannonce, durch die Käthe und Botho von Lenes Hochzeit erfahren.
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