Rezension: Schrei der Nachtigall von Andreas Franz
Oben findet ihr die Inhaltsangabe von „Schrei der Nachtigall“ von Andreas Franz.
Bei Andreas Franz, aber auch bei Nele Neuhaus kennt man viele der Orte an denen die Geschichte spielt, und damit lässt sich das Beschriebene gut vorstellen. Außerdem finde ich es immer wieder aufregend wenn ein Buch realistisch wirkt, dafür muss ich eine Beziehung zu den Orten haben, und die fehlt mir oft bei Orten wie New York, Los Angeles, Seattle oder Boston.
Was mir gut gefallen hat, war, dass es nicht zu viele aber auch nicht soo wenige Verdächtige gab, obwohl auch hier wieder relativ klar war, in welche Richtung die Ermittlungen laufen, war der Kriminaloman relativ abwechslungsreich.
Obwohl natürlich auch der Kriminaloman seine Schwachstellen hat, und auch sicher nicht zu den spannendsten Büchern gehört, die jemals geschrieben wurde, kann man den Roman lesen, vor allem, wenn man schon einmal in Hessen war, oder von hier kommt, denn dann, so finde ich, macht das Lesen gleich doppelt so viel Spaß.