Rezension: Die Ehre der Mackenzies von Linda Howard
Die Inhaltsangabe von „Die Ehre der Mackenzies“ von Linda Howard findet ihr oben.
Sowohl den Prolog, als auch den Epilog zu „Die Ehre der Mackenzies“ zu lesen, ist als würde man nach hause kommen. Es hat sich einiges verändert im Laufe der Zeit, aber man erkennt doch das Meiste wieder, und sobald man etwas wiedererkennt muss man lächeln, und es laufen einem vor Freude Schauer über den Rücken. Zumindest mir ging es so, da ich erst vor kurzem „Das Land der Mackenzies“ und „Das Geheimnis der Mackenzies“ gelesen habe. Sowohl die Familienmitglieder, als auch der Ort kommt einem bekannt vor, und man hat wirklich ein Gefühl, als würde man nach langer Zeit wieder nach hause kommen.
Die Geschichte von Zane und Barrie ist total spannend, denn gerade als ich dachte, dass jetzt die Spannungskurve abwärts geht, wird Zane bei einer wilden Schießerei, bei der die SEALs, die Barrie befreit haben mit Barrie in einer Art Super-Schlauchboot bei Nacht über das Wasser rasen, angeschossen.
Auch Barries und Zanes Charakter mag ich sehr, obwohl sie teilweise nicht hundertprozentig ausgearbeitet sind.
Außerdem fand ich es schade, dass Zane und Barrie sich nicht wirklich kennenlernen konnten, bevor ihre Beziehung körperlich wurde, was zwar sicherlich den Umständen geschuldet war, aber dennoch kam mir ihre Beziehung ein bisschen kurz. Nachdem die beiden sich nach zwei Monaten wiedersehen, beschließt Zane, auf Grund von Barries Schwangerschaft, dass sie heiraten werden, ohne sich vorher kennen gelernt zu haben.
Im Großen und Ganzen, war ich von diesem fesselnden, gefühlsgeladenen – man kann bei dieser Geschichte sowohl lachen, als auch weinen – Roman so begeistert, dass ich sie vorbehaltlos weiterempfehlen kann.