Inhaltsangabe: Hanni und Nanni im Geisterschloß von Enid Blyton
„’Ist doch nicht nötig, daß [sic!] er uns sieht’, erklärte er später. ‘Vielleicht hat er heute nacht [sic!] doch einen von uns erkannt, falls er im Schloß [sic!] gewesen sein sollte!’ Sie fuhren eilig aus dem Dorf und bogen auf einen Seitenweg ein.“ (S. 62)
Im sechsten Band der Hanni und Nanni Reihe, „Hanni und Nanni im Geisterschloß“, von Enid Blyton haben Hanni und Nanni Sullivan gerade Sommerferien.
Sie fahren mit dem Zug vom Internat Lindenhof, in dem sie leben, nach Hause. Dort verleben sie einige schöne Tage mit ihren Eltern, doch da diese dann verreisen müssen, reisen die Zwillinge weiter zu ihrem früheren Kindermädchen Erna.
Erna lebt mit ihrem Mann zusammen in Rottleben. Er ist Wachtmeister in dem Dorf. Hanni und Nanni unternehmen allerlei mit dem Rad und kundschaften die Gegend aus. Sie hören davon, dass in der Gegend Blüten aufgetaucht sind und finden zufällig in einem Wald ein geheimnisvolles Geisterschloss.
Jenni, eine Freundin aus dem Internat, und Jürgen, ihr Bruder, kommen für zehn Tage zu Besuch nach Rottleben. Dem vierer Gespann schließt sich der Enkel des Bürgermeisters, Peter, an. Zu fünft beschatten die das Geisterschloss und finden heraus, dass dort zwei verdächtige Gestalten herumschleichen.
Einer der Männer ist wohl der Erbe des Schlosses, den anderen verdächtigen sie des Geldfälschens. Ein Mann taucht beim Bürgermeister auf und behauptet der Erbe zu sein, er kann sogar alle wichtige Dokumente vorzeigen. Aber ist er der wahre Erbe? Oder ist es der andere Mann, den die Fünf bereits auf ihren Entdeckungstouren kennengelernt haben? Und wer ist der Geldfälscher? Vielleicht der Mann, der immer auf dem Grundstück des Geisterschlosses übernachtet?
Hanni und Nanni lösen zusammen mit ihren Freunden beide Rätsel und kriegen sogar vom richtigen Erben Hilfe beim Lösen des Geldfälscher-Rätsels. Am Ende wird ein großes Fest gefeiert und die Freunde werden sogar als Ehrengäste zum Einweihungsfest des Schlosses eingeladen.