Rezension: Verschiedene kurze Theaterstücke und Gedichte von Elisabetta UomoDiBirra
Die Inhaltsangabe zum ebook „Verschiedene kurze Theaterstücke und Gedichte“ von Elisabetta UomoDiBirra findet ihr oben.
Ich habe mir dieses ebook heruntergeladen, weil ich dachte, dass die Themen Prostitution und Sexualität hier literarisch verarbeitet werden. Doch was ich vorfand war ein große Katastrophe. Anders lässt es sich gar nicht ausdrücken.
Mal von den ganzen Rechtschreibfehlern abgesehen, die dem ganzen nur die Krone aufsetzen, verfallen die Figuren immer wieder in Fäkalsprache. Mal davon abgesehen, dass das teilweise verständlich ist, weil es authentischer rüberkommt und dem Thema die bessere Konnotation gibt und somit ein „schmutziges“ Thema mit „schmutzigen“ Ausdrücken beschrieben wird. Oftmals schien es mir aber total übertrieben, irgendwann kamen mir diese Ausdrücke, die man heutzutage viel zu häufig hört und ganz automatisch selbst verwendet, nur noch zu den Ohren raus – um es mal ganz vorsichtig auszudrücken.
Die Formatierung war eine einzige Katastrophe. Die beiden Theaterstücke waren noch halbwegs in Ordnung von der Formatierung her, aber die Gedichte und Prosatexte gingen einer in den anderen über. Man merkte nur irgendwann am Stil, dass gerade ein neuer Text begonnen haben muss, denn die verschiedenen Texte scheinen von verschiedenen Autoren geschrieben zu sein, auch das ist nirgendwo angegeben und nur eine Vermutung meinerseits, da die Stile sehr verschieden waren.
Was genau ich über den Autor – oder die Autoren – denke, will ich hier nicht schreiben, denn das wäre nicht allzu freundlich.
Im Großen und Ganzen war dieses ebook „Verschiedene kurze Theaterstücke und Gedichte“ von Elisabetta UomoDiBirra eine einzige Zeitverschwendung. Ich bin heilfroh, dass ich dafür kein Geld ausgegeben habe. So ein Mist wurde mir selten vorgesetzt und ich kann es sowas von überhaupt nicht weiterempfehlen.