Rezension: Ein echter Mann für Misty von Lori Foster
Die Inhaltsangabe zum Roman „Ein echter Mann für Misty“ von Lori Foster findet ihr oben.
Da ich bereits den ersten Teil der Buckhorn-Brüder-Reihe kannte, waren mir die Charaktere schon zum größten Teil bekannt. Misty kennt man aus dem ersten Teil nur aus Erzählungen, aber so wie sie eingeführt wurde, war mir der Charakter sehr sympathisch.
Auch die anderen Familienmitglieder also Sawyer, Honey, Jordan und Gabe und Sawyers Sohn Casey sind alle sehr herzlich, auch wenn man leider bei der geringen Seitenanzahl kaum eine Chance hat sie wirklich „kennen zu lernen“.
Auf Grund der geringen Seitenanzahl kommt die Geschichte leider auch recht kurz, sodass – wie es bei solchen Kurzromanen üblich ist – kaum Tiefe entsteht.
Wenn man den ersten Teil der Reihe gelesen hat, dann knüpft der zweite Teil eigentlich nur daran an, sodass es wie eine Art „normaler“ Liebesroman ist, in dem eben zwei Paare am (jeweiligen Ende des Romans) heiraten dürfen.
Normalerweise wäre mir der Roman zu kurz was Geschichte und Charaktere betrifft, aber da es eine Reihe ist und man die Charaktere (hoffentlich) bereits kennt, ist die Länge durchaus okay. „Ein echter Mann für Misty“ ist nicht unbedingt Lori Fosters bestes Werk, aber es ist durchaus lesenswert, gerade auch weil Misty von einem anderen Mann ein Kind erwartet und man dadurch nicht das Gefühl hat, dass das Leben der Romanfiguren perfekt ist, auch wenn Morgan vorbehaltlos bereit ist, das Kind als sein eigenes anzunehmen.