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Hanni und Nanni sind immer dagegen

Hanni und Nanni sind immer dagegen
“Die anderen Jahrgänge dagegen bereiteten der Lehrerin noch immer große Schwierigkeiten. Die dritte Klasse hatte zum Beispiel herausgefunden, dass sich Fräulein Kennedy vor Katzen fürchtete. Es war erstaunlich, wie viele Katzen daraufhin im Unterricht auftauchten.” (S. 63)
Hanni und Nanni und ihre Klasse ärgern ihre Geschichtslehrerin, „die alte Kenny“, immerzu, aber auch die anderen Klassen ärgern diese Lehrerin. Leider nimmt sie es sich ein wenig zu sehr zu Herzen. Gerade als sie sich wieder beruhigt hat, weil sich die zweite Klasse nach einem besonders gemeinen Streich bei ihr entschuldigt hatte, wird sie von der dritten Klasse so sehr geärgert, dass sie es aufgeben will. Nicht nur gerät dadurch ihre Schwester in Gefahr, für deren Arzt- und Krankenhausrechnungen die Lehrerin mit ihrem Gehalt aus dem Internat aufkommt, sondern ist sie auch am Boden zerstört, weil sie es nicht schafft in ihrem Unterricht Disziplin zu halten, auch bringt sie den Schülerinnen nichts bei, weil diese von den Streichen viel zu abgelenkt sind und von der Vorbereitung der Streiche.
Ich kann zwar nicht verstehen, wie man vor einer Katze Angst haben kann, weil ich diese kleinen, flauschigen Fellbälle schlichtweg niedlich und putzig (ja, lasst mich an dieser Stelle redundant sein) finde, aber ich weiß, dass man durchaus Angst vor irrationalen Dingen haben kann, denn ich habe auch Angst vor diesen schrecklichen, RIESIGEN, achtbeinigen…okay, lassen wir das…
Interessant finde ich es, dass die Lehrerin überlegt ihre gut bezahlte Stelle hinzuschmeißen, weil ihre Schülerinnen nichts bei ihr lernen.

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