West-östlicher Divan von J. W. von Goethe

Inhaltsangabe: West-östlicher Divan von Johann Wolfgang von Goethe

Inhaltsangabe: West-östlicher Divan von Johann Wolfgang von Goethe

In Goethes Gedichtband „West-östlicher Divan“ finden wir zwölf Bücher, die sich in verschiedene kürzere Gedichte aufgliedern. Viele der Gedichte sind benannt und sind in kurzen Versen geschrieben, außerdem haben wir ein recht regelmäßiges Reimschema und oftmals Paar-, Kreuz-, umarmende oder Blockreime, was dem Gedicht einen regelmäßigen Anklang gibt und dazu führt, dass man die Gedichte flüssig lesen kann. Wir finden folgende Bücher in Goethes „West-östlichem Divan“: Buch des Sängers (Moganni Nameh), Buch Hafis (Hafis Nameh), Buch der Liebe (Uschk Nameh), Buch der Betrachtungen (Tefkir Nameh), Buch des Unmuts (Rendsch Nameh), Buch der Sprüche (Hikmet Nameh), Buch des Timur (Timur Nameh), Buch Suleika (Suleika Nameh), Das Schenkenbuch (Saki Nameh), Buch der Parabeln (Mathal Nameh), Buch des Parsen (Parsi Nameh), Buch des Paradieses (Chuld Nameh). 
Die Struktur und auch das Thema verweisen darauf, dass sich Goethe mit dem Islam und dem Koran auseinandersetzte. Dies scheint er auf respektvolle Weise zu tun, denn er kopiert rein äußerlich die Form alter persischer Texte, sodass es nicht nur äußerlich, sondern auch vom Thema her recht ansprechend wirkt. 
Außerdem setzt er sich mit der Liebe auseinander, er bringt eine Frau namens Suleika, die er in einem früheren Buch vorstellt, dann aber durch das gleichnamige „Buch Suleika“, das mit Abstand am umfangreichsten ist, in den Mittelpunkt seines Gedichtzykluses.

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