Inhaltsangabe: Die Reise um die Erde in 80 Tagen von Jules Verne
In diesem Roman von Jules Verne „Die Reise um die Erde in 80 Tagen“ geht es um den reichen Londoner Phileas Fogg und seinen Diener Passepartout. Passepartout ist gerade erst zu Herrn Fogg gestoßen als der mit seinen Freunden aus dem Reformclub eine Wette eingeht. Er behauptet, dass man in 80 Tagen um die Welt reisen könne, nachdem er dies in einer Zeitung gelesen hatte. Daraufhin wird eine Wette durch Handschlag besiegelt, die Fogg dazu veranlasst postwendend nachhause zurückzukehren um sämtliche Vorbereitungen zu treffen London noch am selben Abend zu verlassen. Zusammen verlassen sie die Insel in Richtung Paris und weiter mit dem Orientexpress in Richtung Osten. Unterwegs werden ihnen immer wieder Unwegsamkeiten in den Weg gestellt. So wird Phileas Fogg eines Bankraubes bezichtigt und von dem Kommissar der londoner Polizei verfolgt, dieser versucht die Reise von Herrn Fogg noch auf englischem Boden zu beenden, da er den Haftbefehl braucht um Fogg versetzen zu können, dieser wird ihm aber von Station zu Station hinterher geschickt, sodass er sich an Foggs Fersen heftet, denn zu damaliger Zeit gehörten Indien und auch Hongkong noch zur englischen Kolonie und waren damit englischer Grund und Boden.
Auch werden die Reisepläne Herrn Foggs durcheinander gebracht, da er das ein oder andere Transportmittel nicht rechtzeitig erreicht, was Gift für seinen Plan ist, denn sollte er einer Abfahrt verpassen so muss er auf seinen Anschluss verzichten und kann die 80 Tage unmöglich einhalten. In Indien begegnen sie einer Prozession, die zu einer gewollten Tötung führt. Eine Frau wird mit ihrem toten Mann auf dem Scheiterhaufen bei lebendigem Leibe verbrannt. Die Frau hat allerdings keine große Wahl, denn die Alternative wäre, dass sie von ihrer Familie verstoßen wird und so ein trostloses Leben fristen müsste. Sie retten diese Frau, was sie ihren Vorsprung kostet. Passepartout will einen Tempel erkunden, allerdings weiß er nicht, dass er als Christ diesen Tempel gar nicht besuchen dürfte, außerdem muss man eigentlich seinen Schuhe und Socken ausziehen um diesen Tempel von ihnen betrachten zu können, auch dies versäumt er. Diese Versäumnisse führen dazu, dass er später mit seinem Herrn und Frau Auda, die sie gerettet haben, festgesetzt werden. Auch ein Überfall auf der Bahnlinie quer durch die USA hält die Reisegesellschaft auf, sodass sie den Dampfer von New York nach London in ernsthafte Gefahr gerät und die Wette kaum noch gewonnen werden kann. Allerdings wäre Phileas Fogg nicht Phileas Fogg wenn er so einfach aufgeben würde, so chartert er ein kleineres Dampfschiff und übernimmt es bald ganz und lässt den Kapitän einsperren. Damit haben sie noch eine geringe Chance pünktlich zu kommen, allerdings schwindet diese als die Kohlen mitten auf dem Atlantik ausgehen.
Eine tolle Inhaltsangabe zu einem tollen Buch 🙂