Hanni & Nanni

Inhaltsangabe: Hanni und Nanni schmieden neue Pläne von Enid Blyton

Im zweiten Band der Mädchenbuchreihe Hanni und Nanni schmieden neue Pläne von Enid Blyton kommen die Zwillinge zurück nach Lindenhof, zusammen mit ihrer Cousine Elli gehen sie jetzt in eine Klasse, aber natürlich wird es nicht langweilig, denn außerdem gibt es noch einige andere Neue. Darunter Margaret und Lucie. Ganz zu Anfang will Tessi ihren Geburtstag feiern, aber da sie nicht so viele Naschereien hat, kann sie nur einen kleinen Teil der Mädchen einladen und Erika ist furchtbar eifersüchtig als sie nicht zum erlauchten Kreis derer gehört, die heimlich ein Mitternachtsfest zu Ehren Tessis feiern darf. Plötzlich klopft es an der Tür und einige Minuten später stehe Mamsell plötzlich im Türrahmen, die Gesellschaft wurde erwischt. Endlich finden sie raus, wer es war: Erika. Sie wird von nun an von ihren Kameradinnen geschnitten und beschließt sich an Hanni zu rächen, welche eine der Wortführerinnen war. Sie zerstört ihre Strickarbeit und schmeißt ihr Biologieheft in den Schmutz, obwohl Hanni darin wunderschöne Zeichnungen hatte. Alle denken dass es Margaret war, die Hanni so geärgert hat, denn diese ist ein immer missmutig drein blickendes Mädchen, dass sich mit einer Lehrerin anlegt und sich großen Ärger zuzieht. Als Margaret Erika aus der brennenden Krankenstation rettet, wird aber auch den Mädchen klar, dass Margaret gar nicht so schlecht ist, wie sie bisher dachten, denn eigentlich konnten sie sich nicht vorstellen, dass sie solche Dinge heimlich tut, denn Margaret ist viel eher die, die dir öffentlich eine Ohrfeige gibt oder vor deinen Augen die Nadeln aus deiner Strickarbeit zieht. Erika gesteht unter Tränen, dass sie die war, die Hanni diese gemeinen Streiche gespielt hat. Um es wieder gut zu machen, beschließen Hanni, Nanni und Lucie, dass es klug wäre einmal an Margarets Vater zu schreiben, denn das Mädchen wünscht sich nichts mehr, als ihrem Vater zu zeigen wie ähnlich sie sich sind und dass sie eigentlich kein fieses, gemeines, dummes Mädchen ist. Ihr Vater kommt sie tatsächlich besuchen und verspricht ihr, sie einmal auf eine seiner Wanderungen auf einen Berg mitzunehmen.

Lucie hat nun Pech. Ihr Vater, der mit seiner Malerei für das Schuldgeld aufkommt, hatte einen Unfall. Er ist zwar verletzt, erholt sich aber schnell, auch wenn er erst einmal nicht mehr zeichnen kann, denn seine Hand bleibt beschädigt. Margaret, die inzwischen gut mit Lucie befreundet ist, kommt auf die Idee, dass Lucie, die sehr klug ist, sich für das Stipendium der dritten Klasse bewerben könnte. Mit ihrem Anliegen geht sie zu Fräulein Theobald, der Direktorin, welche mit den Lehrerinnen von Lucie spricht und alle versprechen Lucie auf den Test vorzubereiten, obwohl sie erst in der zweiten Klasse ist. Lucie überglücklich eine solche treue Freundin zu haben, hängt sich von nun an in die Arbeit und Margaret, welche sowieso zu alt für die zweite Klasse ist und eigentlich gar nicht so dumm, wie alle dachten, strengt sich mit ihr an um ebenfalls die dritte Klasse zu überspringen.

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