Eine Leiche zum Tee (2) - Mord in der Bibliothek von A. Fischer-Hunold

Kurz gesagt: Eine Leiche zum Tee 2 – Mord in der Bibliothek von Alexandra Fischer-Hunold

In dem Jugendkrimi Mord in der Bibliothek von Alexandra Fischer-Hunold lösen Amy und ihre Großtante Clarissa zum zweiten Mal einen Mord. In Amys Schule soll die bekannte Krimiautorin Olivia Hartcastle ein Theaterstück mit den Schülerinnen und Schülern einüben. Auch frühere Klassenkameraden und Freunde von Olivia sind in ihrer alten Schule, um dort Workshops zu geben. Als eine alte Kiste mit den Geheimnissen der alten Freude auftaucht, liest Olivia diese und wird in der Konsequenz erschossen. Nun müssen Amy und Clarissa herausfinden, wer ein solch schlimmes Geheimnis hat, dass es sich auch nach all den Jahren noch lohnt dafür zu töten…

Ich bin irgendwie immer noch nicht sicher, ob ich Amy mag. Sie ist zwar mutiger geworden und man merkt durchaus eine Entwicklung bei ihr, aber irgendwie kann ich sie nicht richtig einschätzen und ich habe auch nach zwei Bänden nicht das Gefühl eine ausgearbeitete Figur vor mir zu haben, was ich total schade fand.

Was ich gut fand, war, dass der ermittelnde Polizist Amy und ihre Großtante ermahnt hat nicht selbstständig zu ermitteln, da das gefährlich sei.

Mir kamen aber zu viele Zufälle zusammen: Zufällig werden die fünf alten Freunde als Redner in die Schule eingeladen, zufällig stirbt ihr Freund Neal kurz zuvor. Zufällig haben sie alle ein Motiv für den Mord und zufällig hatte der Mörder die Tatwaffe dabei… (andere Zufälle lasse ich weg, weil sie zu sehr spoilern würden).

Der Fall selbst hat mir aber nicht sonderlich gut gefallen, obwohl ich nicht genau sagen kann, warum nicht. Die Ermittlungsarbeit von Amy, ihrer Freundin Willow und ihrer Großtante Clarissa hat mir aber gut gefallen, denn sie war klug und abwechslungsreich; auch wenn Tante Clarissa wieder einmal den Mord untersuchen möchte, dann aber doch das meiste Willow und Amy überlässt.

Alles in allen hat mir der zweite Band der Eine Leiche zum Tee-Reihe – Mord in der Bibliothek von Alexandra Fischer-Hunold nicht so gut gefallen.

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