Inhaltsangabe: Caius ist ein Dummkopf von Henry Winterfeld
In dem Kinderbuch Caius ist ein Dummkopf von Henry Winterfeld ermitteln einige Schüler aus der Xanthosschule um ihrem Freund Rufus zu helfen. Rufus und Caius gehen zusammen mit Publius, Flavius, Mucius, Antonius und Julius in die Xanthosschule, wo sie von Xantippus unterrichtet werden. Nachdem Caius Rufus geärgert hat, schreibt letzterer auf seine Tafel „Caius ist ein Dummkopf“ und hängt diese an die Wand des Klassenzimmers. Darüber ist Xantippus so wütend, dass er Rufus nachhause schickt und ihm droht am nächsten Tag mit dessen Mutter zu sprechen.
Am nächsten Morgen kommen nur Publius, Flavius, Mucius, Antonius und Julius in die Schule und finden das Klassenzimmer leer vor. Als Xantippus nach einer ganzen Weile immer noch nicht auftaucht, beschließen sie nachzusehen, da ihr Klassenzimmer direkt neben seinem Zimmer ist, und finden dessen Zimmer verwüstet vor und ihren Lehrer im Schrank. Sie befreien dem Mann und helfen ihm, seine Habe wieder aufzuräumen, da alles durchwühlt wurde. Offenbar fehlen einige Bilder und ein paar Bücher, dafür finden sie aber eine goldene Kette des Angreifers. Xantippus ist verletzt und schickt seine Schüler nachhause. Außerdem sagt er ihnen, dass er Rufus nur einen Schrecken einjagen wollte.
Die Schüler machen sich also auf den Weg zu Rufus um ihm zu sagen, dass er doch nicht von der Schule verwiesen werden soll und Xantippus auch nicht mit seiner Mutter sprechen wird. Auf ihrem Weg durch Rom kommen sie am Minervatempel vorbei, auf dessen Seite mit roter Farbe „Caius ist ein Dummkopf“ steht. Das Haus von Caius ist direkt neben dem Minervatempel und so hat auch dessen Vater diese Schmiererei bereits gesehen.
Die Schüler meinen zwar, dass es sich bei der Schrift um die Schrift ihres Klassenkameraden handelt, aber dieser behauptet steif und fest es nicht gewesen zu sein. Sie machen sich also an die Ermittlungen und kommen auf die Idee, einen Schriftsachverständigen hinzuzuziehen, der aber auch aussagt, dass es Rufus‘ Schrift sei. Außerdem steht in der Zeitung, dass der Minervatempel entweiht wurde und es sich bei dem Unhold wohl um einen der Schüler der Xanthosschule handelt. Mucius findet durch einen Zufall heraus, dass Rufus offenbar ein Alibi hat: Er war über Nacht im Dianabad eingesperrt, weil er von Lukos‘, einem bekannten Hellseher, Wohnhaus aufs Dach geklettert ist, von dort aus auf das Dach des Dianabades kam und durch ein Dachfenster in das Wasserbecken gefallen ist. Der Bademeister hat ihn erst am frühen Morgen rausgelassen. Zwei Polizisten bestätigen aber, dass die Schrift erst nachts angebracht wurde, denn sie war zuvor noch nicht da und als die Jungen sie am Morgen entdecken, ist sie bereits restlos trocken. Diese Hinweise scheinen auf Rufus‘ Unschuld hinzudeuten, sind aber kein Beweis.
Kann Xantippus seinen Schülern helfen, die Unschuld ihres Klassenkameraden herauszufinden oder wird Rufus im Gefängnis bleiben müssen und verurteilt?