Inhaltsangabe: Mona – Und täglich grüßt der Erzdämon von I. B. Zimmermann
Mona – Und täglich grüßt der Erzdämon von I. B. Zimmermann ist der erste Band der Mona-Reihe, in dem Junghexe Mona gerade frisch von der Uni kommt und ihre ersten Abenteuer erlebt.
Mona lebt in Offenbach am Main in ihrer eigenen Wohnung, doch wenn sie nicht bald einen Job findet, muss sie die Wohnung wahrscheinlich bald aufgeben. Aufgrund ihrer instabilen Kräfte will sie eigentlich nicht auf der Straße als Streifenhexe arbeiten, aber als Hexe muss sie auf jeden Fall in den Staatsdienst. Da kommt das Stellenangebot im Mythohistorischen Museum in Frankfurt gerade recht. Zumal Mona Relikte mag und sich gerne mit Geschichte beschäftigt. Nachdem sie die Stelle einmal hat (und zuvor noch ein paar Busreifen zum Explodieren gebracht hat), hat sie ständig Angst ihren Job wieder zu verlieren.
Das wäre auch deshalb eine Katastrophe, weil Mona ihre beiden Nachtwächter-Kollegen sehr gerne mag: Ben, der Werwolf, ist zwar etwas verspielt, aber er beschützt Mona wann immer es nötig ist und der alte, metalliebende Vampir Boris, der gemeinsam mit Ben eine Band hat und vegan lebt. Boris ist auf Bewährung weil er vor etlichen Jahrzehnten Menschen am Spieltisch betrogen hat. Zwischen Ben, Boris und Mona entsteht schnell eine enge Freundschaft. Hinzu kommt noch die Skelettin Bärbel, die offiziell kein Unwesen ist, sondern ein Relikt, aber dennoch ihre Kontrollrunden durch die unterirdischen Gänge des Museums macht.
Während Bärbel also versucht auszubüxen und von Mona, Ben und Boris wieder eingefangen wird, kümmert sich Mona um den Aerobic-Kurs für Statuen, beaufsichtigt singende Vasen und sobald die neue Ägypten-Ausstellung eröffnet hat den von seiner Mutter verfluchten Sonotep, der jede Nacht erwachen kann, obwohl sein Fluch bisher inaktiv war.
Als eines Nachts einige Magier und ein Vampir ins Museum einbrechen um die Mumie an sich zu bringen und den Fluch für sich zu nutzen, beschwört Mona in ihrer Verzweiflung den Erzdämon Balthasar. Dabei formuliert sie allerdings so uneindeutig, dass ihr Erzdämon fortan immer erscheinen muss, wenn sie Hilfe braucht, was sowohl ihn als auch sie in so manche peinliche Lage bringt. Er hilft ihr wenn sie ohne Regenschirm aus dem Haus gegangen ist, ihr die S-Bahn vor der Nase wegfährt, oder ihre Einkaufstüten gerissen sind und dabei ist es vollkommen egal, ob er gerade in einem wichtigen Meeting, beim Zähneputzen oder im Bett ist, denn er muss sofort bei ihr erscheinen.
Als sich herausstellt, dass die beiden verheiratet sind, ist Mona wütend, denn obwohl sie Balthasars Kräfte für sich nutzt, wollte sie ihn ja gar nicht dauerhaft beschwören. Die beiden versuchen sich zu arrangieren und Mona vertraut immer mehr auf ihre eigenen Kräfte, was Balthasar mehr Zeit für seine Angelegenheit gibt. Hinzu kommen neue Aufgaben, die Mona übertragen werden, weil ihre Stufe an die ihres Mannes angeglichen wurde und so muss sie Parks läutern, nachdem dort Dämonen gefeiert haben oder unbeabsichtigt beschworene Dämonen aus Privatwohnungen entfernen.
Und immer wieder taucht ein seltsamer Grießbreiduft auf, der wohl zu einem Vampir gehört…