Mr. Perfect gibt es nicht von S. Andersen ·Susan Andersen

Steckbrief: Mr. Perfect gibt es nicht von Susan Andersen

Steckbrief: Mr. Perfect gibt es nicht von Susan Andersen

Titel: Mr. Perfect gibt es nicht Autor: Susan Andersen
Reihe: Schwesternschafts-Tagebuch-Trilogie (Band 1) Originaltitel: Cutting Loose (2008)
Genre: Roman (Romantik und Krimi) Verlag: Mira Taschenbuch (Cora Verlag)
Seitenanzahl: 316 Erscheinungsjahr: 2010
Preis: 8,95€ ISBN: 978-3-89941-677-0
Protagonisten: Devlin Kavanagh und Jane Kaplinski
Mr. Perfect gibt es nicht von S. Andersen ·Susan Andersen

Inhaltsangabe: Mr. Perfect gibt es nicht von Susan Andersen

Inhaltsangabe: Mr. Perfect gibt es nicht von Susan Andersen
Dies ist der erste Teil der Schwesternschafts-Tagebuch-Trilogie.

Im Roman „Mr. Perfect gibt es nicht“ von Susan Andersen geht es um die drei Freundinnen Jane, Poppy und Ava, die zusammen ein Haus geerbt haben, das sie von der Baufirma Kavanagh Constructions umbauen lassen müssen, um es verkaufen zu können.
Jane, Poppy und Ava sind die besten Freundinnen, sie sind schon seit ihrer Schulzeit miteinander befreundet und erzählen sich einfach alles.
Von Miss Agnes haben sie das Haus und einige wertvolle Sammlerstücke geerbt, um das Haus verkaufen zu können, müssen einige Umbauten vorgenommen werden, die der gutaussehende Devlin Kavanagh mit seinen Brüdern vornehmen soll.

Devlin kam extra aus Europa, wo er seit seinem 19. Lebensjahr lebte, zurück nach Seattle, da sein Bruder Bren die Diagnose Krebs bekam, und er ihn unterstützen wollte.
Devlin und Jane üben sofort eine ungemeine Anziehungskraft aufeinander aus, und entscheiden sich eine zwanglose Affäre zu beginnen, die mit Devlins Abreise zurück nach Europa, wenn sein Bruder wieder gesund ist, beendet sein sollte.
Jane ist Kuratorin im Seattle Art Museum, und soll Miss Agnes’ Sachen katalogisieren, und zwei Ausstellungen um ihre Sachen arrangieren.
Als Jane auffällt, dass einige der wertvollen Sammlerstücke der alten Dame gestohlen wurden, erhält sie die Nachricht, dass Finn und David, Devlins Brüder einen Einbrecher im Haus überrascht haben, der aber fliehen konnte. Sie alarmieren die Polizei, die aber nichts auszurichten vermag.
Jane flüchtet sich nach einem riesigen Streit mit Devlin, bei dem sie mit ihm Schluss gemacht hat, in die Villa, wo sie sich in ihre Arbeit stürzt. Auf Grund eines schrecklichen Sturms fällt der Strom in der Villa aus, und der Einbrecher, Janes eifersüchtiger Kollege Gordon Ives, kehrt zurück um „seine“ Schätze an sich zu nehmen. Jane sieht ihn, er verfolgt sie ins Obergeschoss, wo sie sich in einem Geheimschrank versteckt hält, und Gordon legt Feuer. Als Jane den Rauch riecht, kommt sie aus dem Schrank, löscht das Feuer, und verteidigt sich gegen Gordon, der sie auf seiner Flucht aufzuhalten versucht.
Devlin ist heilfroh, dass es Jane gut geht, denn nach ihrem Streit erkennt er, dass er sich in sie verliebt hat, und auch für Jane ist nach diesem Tag klar, dass sie Devlin liebt. 
Mr. Perfect gibt es nicht von S. Andersen ·Susan Andersen

Rezension: Mr. Perfect gibt es nicht von Susan Andersen

Rezension: Mr. Perfect gibt es nicht von Susan Andersen
Die Inhaltsangabe zum Roman „Mr. Perfect gibt es nicht“ von Susan Andersen findet ihr oben.
„Mr. Perfect gibt es nicht“ ist der erste Teil der Schwesternschafts-Trilogie. Ava lernt in „Vor Schmetterlingen wird gewarnt“ und Poppy in „Rosarot in Seattle“ den Mann fürs Leben kennen.
Die drei bekommen von Miss Agnes, einer älteren Dame, Tagebücher geschenkt, in die jede für sich ihre Geheimnisse und Gedanken schreibt und auch einander weihen sie in jedes Geheimnis ein. 
Diese innige Freundschaft fände ich bei 14-jährigen Mädchen süß, bei ungefähr 30-jährigen Frauen hingegen finde ich dieses Verhalten nur peinlich und unpassend. So weiht Jane ihre Freundinnen sofort in nahezu jedes Detail ihrer Affäre mit Devlin ein, dass die beiden nicht daneben sitzen, während sich Jane und Devlin miteinander vergnügen und währenddessen über ihn tratschen ist auch schon alles.
Die Story ist soweit stimmig, außer der Tatsache, dass der übervorsichtige Gordon Ives, wie er sich selbst charakterisiert, wieder in die Villa einbricht, obwohl er dort bereits erwischt wurde, die Polizei ermittelt, der Polizist ihn schon im Visier hat und Jane sich sicher ist, dass er vorher auch schon Dinge aus dem Haus hat mitgehen lassen.

Die Geschichte ist lustig, sexy und spannend, auch wenn letztgenanntes mir eigentlich zu kurz kommt, ist der Roman „Mr. Perfect gibt es nicht“ eigentlich ziemlich gelungen und man kann ihn weiterempfehlen, wenn man mal über die Tatsache hinwegsieht, dass die Protagonistinnen leider, zumindest vom geistigen Entwicklungsstand her, erst 14 Jahre alt sind.