Eat, Pray, Love von E. Gilbert

Inhaltsangabe: Eat, Pray, Love von Elizabeth Gilbert

Inhaltsangabe: Eat, Pray, Love von Elizabeth Gilbert

„Eat, pray, love“ ist ein „autobiographischer“ Roman von Elizabeth Gilbert. Elizabeth ist nicht besonders glücklich mit dem Leben, das sie bisher geführt hat. Sie fühlt sich in ihrer Ehe gefangen und versucht einen Weg zu finden, ihr Leben glücklich zu leben.
Elizabeth Gilbert lässt sich scheiden und lässt ihr Leben hinter sich. Sie reist mit dem Plan aus Amerika ab, ein Jahr in Italien, Indien und Indonesien zu verbringen.
Ihren ersten Halt macht sie in Italien, wo sie vier Monate bleibt. Dort genießt sie das gute Essen und die netten Menschen. Elizabeth hatte schon in Amerika begonnen italienisch zu lernen und übt dort weiter mit verschiedenen Tandem-Partnern (Beim Tandem bringen sich beide Partner, die jeweils andere Sprache bei).
In Indien will sie einige Wochen in dem Ashram ihrer Meditations-Meisterin, die sie schon aus New-York kennt, verbringen. Elizabeth entscheidet sich kurzfristig dafür, doch länger im Ashram zu bleiben. Sie betet und meditiert und versucht so ihr Innerstes zu erkennen.

Danach reist sie nach Indonesien, wo sie sich auf die Suche nach Harmonie bzw. innerem Gleichgewicht begibt. Als sie zuvor in Indonesien, genauer auf Bali, war lernte sie einen alten Medizinmann kennen, den sie sucht und mit dem sie ihre Nachmittage verbringt. 
Eat, Pray, Love von E. Gilbert

Rezension: Eat, Pray, Love von Elizabeth Gilbert

Rezension: Eat, Pray, Love von Elizabeth Gilbert

Die Inhaltsangabe von „Eat, pray, love“ von Elizabeth Gilbert findet ihr oben. 
Elizabeth Gilbert hat ihr „autobiographisches“ Werk in 108 Perlen eingeteilt. Die japa malas sind Ketten, die wie der Rosenkranz dazu dienen mitzuzählen, wie oft man das Mantra wiederholt hat. (vgl. Seite 9) Für jedes Land gibt es 36 Kapitel, die sich mit dem jeweiligen Land bzw. der Vorgeschichte von Elizabeth beschäftigen.
Obwohl mir manche der Kapitel gut gefallen haben, weil sie eine recht allgemeingültige Aussage abgaben, kann ich diesen Roman leider überhaupt nicht weiterempfehlen.
Ich kann mich nicht erinnern, wann ich ein schlechteres Buch jemals gelesen habe. Diese egozentrische, arrogante Amerikanerin, die meint, dass sich die ganze Welt nur um sie dreht ist mir irgendwann nur noch auf die Nerven gegangen und ich musste mich wirklich zwingen, das Buch zu Ende zu lesen.
Leider war ich mir nie sicher, ob die Liz Gilbert, die die Geschichte erzählt, auch die Elizabeth Gilbert war, die den Roman geschrieben hat. Auch das hat mich extrem an „Eat, pray, love“ gestört.

Insgesamt ist dieser Roman nicht das, was ich erwartet hatte und ich bin bisher durchweg enttäuscht davon. Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum dieses Werk so gehypet wurde und immer noch wird, deshalb kann ich es nicht weiterempfehlen!