Der Hessische Landbote von G. Büchner

Inhaltsangabe: Der Hessische Landbote von Georg Büchner

Inhaltsangabe: Der Hessische Landbote von Georg Büchner

In dieser Flugschrift „Der Hessische Landbote“ von Georg Büchner geht es um die Unzufriedenheit Büchners, der sich in diesem Flugblatt Luft macht. Am Anfang bittet Büchner den Leser darum, dass Pamphlet nur an Leute weiterzugeben, die diese Sache nicht verraten, auch weitere Richtlinien werden dort dargestellt.
Grundsätzlich geht es darum, dass der Verfasser nicht zufrieden ist mit den gesellschaftlichen und sozialen Verhältnissen der Zeit. Seine Vorwürfe gehen darauf zurück, dass er spöttisch fragt, ob der Bauer und die Handwerker an einem anderen Tag von Gott geschaffen wurden, als die anderen vornehmlich die Adligen.
Büchner verweist immer wieder auf die Bibel und bringt ganz nüchtern Zahlen wie teuer die verschiedenen Staatsausgaben sein dürften, und wie hoch die Steuern sind und beweist so, dass die Steuern viel zu hoch sind und dass die Adeligen ihre Bewohner ausnutzen.
Am Ende verweist Büchner also darauf, dass eine Revolution notwendig sei und dass diese Verhältnisse so nicht weitergehen dürfen und sollten.

Der Hessische Landbote von G. Büchner

Rezension: Der Hessische Landbote von Georg Büchner

Rezension: Der Hessische Landbote von Georg Büchner

Die Inhaltsangabe von der Flugschrift „Der Hessische Landbote“ von Georg Büchner findet ihr oben.
Natürlich ist es sinnvoll, wenn man schon in Hessen wohnt, mal etwas von Büchner zu lesen, so ist er auch Standard für das hessische Abitur. Deshalb ist es sinnvoll von Büchner auch einmal den „Hessischen Landbote“ zu lesen. Im historischen Kontext lohnt es sich sicherlich auch, dieses Flugblatt einmal zu lesen und auch wer sich für die Gattungsart Pamphlet interessiert, kann mit diesem von Büchner geschriebenen sicherlich nicht viel falsch machen.
Ich persönlich konnte damit nicht so viel anfangen, denn Büchner gehört nicht zu meinen Lieblingsautoren und da ich nicht Geschichte studiere, war es von diesem Standpunkt auch nicht so sonderlich interessant für mich, was natürlich nicht heißt, dass mich das pamphletische daran nicht interessiert.
Insgesamt kann man dieses Werk „Der Hessische Landbote“ von Georg Büchner auf jeden Fall mal lesen, wenn man ihn ohnehin mitkauft, auch davon abgesehen, kann man es gerne mal lesen um einmal in den zeitlichen Kontext und die Gattung hinein zu schnuppern.