Rezension: Mitternachtsmorde von Linda Howard
Die Inhaltsangabe von Mitternachtsmorde von Linda Howard findet ihr oben.
Zu Anfang war ich von dem Roman nicht gerade begeistert, weil ich mit Sciene Ficiton nichts anfangen konnte, doch mit der Zeit wird der Roman richtig spannend und man fiebert mit den Charakteren mit.
Durch die Zeitreisen, und die vielen Charaktere, die sehr zwei dimensional bleiben, und meist als Gegenspieler von Nikita und Knox agieren, wird der Roman sehr verworren. Die Motive der verschiedenen Gegenspieler werden erst nach und nach sichtbar. Dies erhält selbstverständlich die Spannung, macht es auf der anderen Seite aber sehr schwierig der Geschichte zu folgen.
Neben Knox und Nikita wird auch die eine oder andere Figur genauer charakterisiert. So zum Beispiel Ruth Lacey, weshalb man ihr Verhalten besser nachvollziehen kann, allerdings wird, wie oben beschrieben, das Verhalten von anderen erst am Ende des Romans deutlich.
Wo ich gerade schon am Ende bin: Mir treibt das Ende die Tränen in die Augen, weil es nicht nur traurig, sondern gleichzeitig auch glücklich ist.
Diese pure Emotionalität macht „Mitternachtsmorde“ zu einem absoluten Muss für viele Howard-Fans.
Allerdings muss man das Buch vielleicht ein zweites Mal lesen, damit einem alle Zusammenhänge wirklich klar werden, aber gerade deshalb gehört dieser Roman von Linda Howard für mich in jedes Bücherregal.