Rezension: Mordsfreunde von Nele Neuhaus
Die Inhaltsangabe vom Kriminaloman „Mordsfreunde“ von Nele Neuhaus findet ihr oben.
Leider ist der Kriminaloman so langatmig, dass ich ihn zwischendurch aus der Hand gelegt habe, und erst nach Wochen weiter gelesen habe.
Als ich am Ende vom Buch las, dass Nele Neuhaus den Kriminaloman noch um 100 Seiten gekürzt hat, wäre ich beinahe aus allen Wolken gefallen, da ich die veröffentlichte Version schon sehr lang, und mitunter weite Teile als überflüssig empfand.
Was mir hingegen gut gefallen hat, dass man sowohl bei Nele Neuhaus als auch bei Andreas Franz über Orte liest, die man kennt. An manchen Orten war man schon einmal, und damit ist es viel besser möglich sich in die Figuren hineinzuversetzen, oder sich die beschriebenen Orte vorzustellen.
Außerdem gefällt es mir nicht, dass es so viele Verdächtige gibt, denn Nele Neuhaus baut mehr als ein Dutzend davon ein. Da es so viele verschiedene Charaktere sind, musste ich mir ein Netz aufzeichnen, wer mit wem in welcher Weise verbunden ist, das macht es nicht gerade einfacher dem Geschehen zu folgen.
Leider kann ich den Kriminaloman „Mordsfreunde“ von Nele Neuhaus nicht weiterempfehlen.