Notabene 45 Ein Tagebuch von E. Kästner

Inhaltsangabe: Notabene 45 – Ein Tagebuch von Erich Kästner

Inhaltsangabe: Notabene 45 – Ein Tagebuch von Erich Kästner
„Wie lange mein eignes Geld reichen wird, weiß ich nicht. Die Scheine zu zählen, nimmt täglich weniger Zeit in Anspruch. Was dann, wenn die Brieftasche leer ist? Zäune reparieren und Klingeln legen, das kann ich nicht. Ich kann nicht einmal Holz hacken oder mit schwarzer Butter handeln. Soll ich abends im Gasthof satirische Gedichte deklamieren und hinterher mit dem Hut kassieren? Die Schriftstellerei ist kein ausgesprochen praktischer Beruf. Was er einbringt, sind Ungelegenheiten.“
Erich Kästner beschreibt in seinem Tagebuch „Notabene 45“ die letzten Kriegswochen vom 7. Februar 1945 bis 2. August 1945.
In seinem Tagebuch beschreibt Kästner die Sorgen, die er sich um seine Eltern macht, die in Dresden lebten, und von den Bombenabwürfen betroffen waren. Zu dem Zeitpunkt lebt Kästner als verbotener Schriftsteller in Berlin, und darf nicht ausreisen, denn ohne Passierschein wird man zurückgeschickt in die Heimatstadt, oder verhaftet. Kästner erhält von einem Freund einen gefälschten Passierschein mit dem er nach Mayrhofen reist mit einer Filmcrew.
Weiterhin beschreibt Kästner die Knappheit an Lebensmitteln, sowie an Kleidung in Mayrhofen, die aber überall zu herschen scheint. Des weiteren beschreibt er die Stimmung in der Bevölkerung nachdem der Krieg, zumindest in Deutschland in weiten Teilen, beendet zu sein scheint. Er beschreibt wie die Bevölkerung teilweise mit falschen Nachrichten gefüttert werden, aber auch wie Propaganda von den Russen betrieben wird, und wie die Amerikaner und die deutschen Soldaten miteinander umgehen.

Alles in allem beschreibt Erich Kästner in seinem Tagebuch „Notabene 45“ sehr gut wie die Zivilbevölkerung den Krieg sah, und was sie wussten, und mit welchen Informationen sie versorgt wurden, aber auch wie sie zur Regierung, zur Lebensmittelknappheit und zu den Besatzungsmächten standen. 




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