Eine giftige Kurzgeschichte von R. Theis

Rezension: Toxin: Eine giftige Kurzgeschichte von Robin Theis

Rezension: Toxin: Eine giftige Kurzgeschichte von Robin Theis
Die Inhaltsangabe zu Robin Theis’ „Toxin: Eine giftige Kurzgeschichte“ findet ihr oben.
Mir gefiel die Idee sehr gut, dass ein Frosch sein Leben aus seiner Perspektive erzählt, außerdem seine niedlichen Formulierungen und natürlich auch sein Unverständnis bezüglich des Verhaltens der Menschen. Alles in allem wirklich putzig geschrieben.
Auf der anderen Seite fand ich es ein wenig unrealistisch, dass ein giftiger Frosch nicht nur frei in der Wohnung, sondern auch frei in der Welt umher streunen durfte. Walter ist immerhin so giftig, dass eine einzige Berührung von ihm ausreicht einen erwachsenen Menschen binnen Sekunden zu töten. Diese Freiheit Walters ist natürlich damit verbunden, dass er nur als freier Frosch so viele „Morde“ begehen konnte. Die zwar moralisch falsch sind, aber da er die Menschen ja nur umbringt, weil sie sein Herrchen diskreditiert haben, auch irgendwie süß.
Man merkt leider, was wohl damit zusammenhängt, dass das ebook kostenlos war, dass diese Kurzgeschichte nicht Korrektur gelesen wurde, denn man fand mehr als nur einen Rechtschreibfehler. Aber das war meinem Lesevergnügen dieses Mal nicht wirklich abträglich.

Im Großen und Ganzen war diese Kurzgeschichte „Toxin: Eine giftige Kurzgeschichte“ von Robin Theis wirklich süß. Und für „den Preis“ sind auch die Rechtschreibfehler verschmerzbar, sodass ich diese Kurzgeschichte gerne weiterempfehle. 

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