Inhaltsangabe: Toxin: Eine giftige Kurzgeschichte von Robin Theis
In „Toxin: Eine giftige Kurzgeschichte“ von Robin Theis geht es um einen giftigen Frosch namens Walter. Walter erzählt die Geschichte aus seiner Sicht, wie er das Leben im Zoo empfand, wie er das Leben jetzt mit seinem Herrchen empfindet und was er von den Menschen hält, mit denen sein Herrchen verkehrt.
Sein Herrchen ist rein äußerlich gut geformt, recht männlich, aber er ist recht nah am Wasser gebaut, sodass er deshalb immer wieder mit seinen Mitmenschen aneinander gerät. Blondie ist die Freundin, die zu Anfang der Kurzgeschichte bei Walters Herrchen ein und aus geht. Sie hat einen furchtbaren Streit mit ihm, Walter kann sein mitleiderregendes Herrchen nicht mehr länger mit ansehen und springt Blondie auf die Schulter. Sie verschwindet durch die Tür und realisiert gar nicht, dass diese eine Berührung für sie tödlich enden könnte.
Als Walters Herrchen bei einer Präsentation, zu der Walter ihn begleitete, von seinen Kollegen ausgelacht wird, beschließt Walter auch diesen einmal zu zeigen, was er kann. Er springt von Kollegen zu Kollegen und während sein Herrchen aus dem Raum rennt und gar nicht mitbekommt, was da gerade passiert ist, verfolgt Walter die Auswirkungen seiner kleinen Exkursion.
Als Giselle, Herrchens Ex-Freundin wieder zu ihm zurückkommt und will, dass Walter endlich rausgeschmissen wird, weil sie Angst vor ihm hat, platzt Herrchen der Kragen und er brüllt sie an. Im Streit läuft Giselle davon, Walter, der sich von Giselle verabschieden wollte, indem er sie anhüpft, hat nicht mit der zuschlagenden Tür gerechnet. Er klatscht dagegen und wird von seinem Herrchen aufgefangen oder vom Boden aufgelesen. Gerade als Walter wieder zu sich kommt, stirbt sein Herrchen mit ihm in der Hand. Walter, den der Tod seines Herrchens sehr, sehr traurig macht, geht natürlich zu seiner Beerdigung. Als er Giselle dort sieht, versucht er ihr wieder näher zu kommen.