Iphigenie auf Tauris von J. W. Goethe

Rezension: Iphigenie auf Tauris von Johann Wolfgang Goethe

Rezension: Iphigenie auf Tauris von Johann Wolfgang Goethe
Die Inhaltsangabe von Johann Wolfgang Goethes „Iphigenie auf Tauris“ findet ihr oben.
Der sehr statische Aufbau des Schauspiels und die tendenziell eher geschlossene Form haben mir nicht sonderlich zugesagt. Die unpersönlichen Charaktere, die kurze Dauer der Handlung und der Ort machen das Ganze sehr unlebendig.
Obwohl mir Dramen normalerweise eher zusagen, fand ich dieses einfach nur langweilig, was mit Sicherheit damit auch in Zusammenhang zu bringen ist, dass ich Goethe nicht sehr gerne lese. Aber auch die unwitzige Erzählweise hat sicherlich ihren Beitrag dazu geleistet.
Gut hat mir gefallen, dass die Story an die griechische Mythologie angelehnt war und auch der Muttermord hat mir gefallen und die Verfluchung der Familie.
Im Großen und Ganzen ist Goethes „Iphigenie auf Tauris“ nicht eines seiner bekanntesten Werke und leider auch nicht eines seiner Besten. Es gibt sicherlich Leser, die auf Goethe stehen und die auch mit diesem Schauspiel etwas anzufangen wissen, aber ich gehöre definitiv nicht dazu und kann Johann Wolfgang Goethes „Iphigenie auf Tauris“ leider nicht weiterempfehlen. 

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