Inhaltsangabe: Iphigenie auf Tauris von Johann Wolfgang Goethe
In dem Schauspiel „Iphigenie auf Tauris“ von Johann Wolfgang Goethe geht es um die junge Priesterin Iphigenie, die auf der Insel Tauris fernab ihrer Heimat leben muss.
Im ersten Aufzug erzählt Iphigenie in einem Monolog wie es um sie steht und warum sie auf Tauris lebt und dass sie gerne wieder zurück nachhause gehen würde.
Arkas, der Vertraute des Königs, spricht mit Iphigenie darüber, dass Thoas, der König der Taurer um sie werben wird und dass er ihr rät seinen Antrag anzunehmen.
Kurz darauf taucht Thoas bei Iphigenie auf um um sie zu werben, doch sie will ihn nicht heiraten, weil sie dann nie wieder nachhause zurück könnte, sodass Thoas wütend wird und droht die Menschenopfer für Göttin Diana, die Iphigenie abgeschafft hatte, wieder einzuführen.
Im zweiten Aufzug treffen Orest, Iphigenies Bruder, und Pylades, dessen Vertrauter, auf Tauris ein und haben Angst, nachdem sie von den Taurern entdeckt wurden, dass sie von ihnen geopfert werden. Weder Orest und Pylades noch Iphigenie erkennen einander.
Orest offenbart im dritten Aufzug der Priesterin seine wahre Identität, nachdem er bekannt machte, dass er ein Muttermörder sei und von Elektra, Orests und Iphigenies Schwester, zu der Tat angestachelt worden war.
Im vierten Aufzug wollen Orest, Pylades und Iphigenie gemeinsam von Tauris fliehen. Doch Iphigenie ist sich nicht sicher, ob sie die Taurer allen voran König Thoas hintergehen kann. Allerdings ist ihr auch klar, dass sie, sollte der Fluchtplan schief gehen oder auffliegen, das Leben ihres Bruders Orest und das Leben von Pylades gefährdet.
Im fünften und letzten Aufzug trifft Iphigenie die Entscheidung ihre Fluchtpläne Thoas zu offenbaren, obwohl er anfänglich wütend ist, lässt er Iphigenie und ihre Gefährten, nachdem sie an Thoas Menschlichkeit appelliert hatte, gehen.