Inhaltsangabe: 20 Der arme und der reiche König
Zwei Könige lebten in zwei Königreichen. Einer der Könige war reich, der andere war arm, dafür aber klug. Der reiche König konnte den armen König nicht leiden. Als der reiche König starb, kam sein Sohn an die Macht. Auch sein Sohn mochte den armen König nicht. Als er eines nachts von ihm träumte, verlangte er Genugtuung von dem armen König. Dieser erklärte sich bereit sich mit ihm zu treffen, sodass sie sich eines Tages an einem Fluss gegenüberstanden. Der arme König erklärte sich bereit ihm die Spiegelbilder der Ritter, die er bei sich hatte, zu übergeben und er könne mit ihnen machen, was er wolle. Dies erzürnt den reichen König, aber der arme König argumentiert, dass er aufgrund des Traumes, also eines Schattens angeklagt wurde, sodass es nur gerecht wäre, wenn er dafür seinerseits Schatten erhielte.
Am Ende: braucht man sich nicht zu wundern, wenn man nach Ehrungen verlangt, die einem nicht zustehen, wenn man am Ende leer ausgeht.