Hymnen an die Nacht von Novalis

Rezension: Hymnen an die Nacht von Novalis

Rezension: Hymnen an die Nacht von Novalis

Die Inhaltsangabe von Novalis’ Hymnen an die Nacht findet ihr oben.
An sich mag der Gedichtzyklus von Novalis ganz gut sein, allerdings fiel es mir wirklich schwer ihn zu verstehen. Man merkt sicherlich auch an meiner Inhaltsangabe, die nicht wirklich umfangreich ist, dass es mir schwer fiel zu beschreiben, worum es genau ging. Sicher findet man einige Motive öfter und wenn man weiß, dass sich am Ende die Weihnachtsgeschichte verbirgt, erkennt man sie sogar, aber dazu sollte man vorher mal Sekundärliteratur gelesen haben.
Was mir persönlich recht gut gefiel, weil es mal etwas anderes ist, dass wir Prosapassagen und lyrische Strophen haben, die sich abwechseln, was das Ganze etwas auflockert, aber sowohl Reimschema als auch Metrik und die Reime, die Novalis verwendet sind nicht so einheitlich, dass sich die Gedichte, die hier in Hymnen zusammengefasst werden, wirklich gut runterlesen lassen.
Insgesamt würde ich Novalis nicht einfach als „gute-Nacht-Lektüre“ empfehlen, man kann aber, wenn es einen wirklich interessiert mal ein bisschen Sekundärliteratur wälzen und sich die sechs Hymnen des Novalis zu Gemüte führen.

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