Mutter Courage und ihre Kinder von B. Brecht

Inhaltsangabe: Mutter Courage und ihre Kinder von Bertolt Brecht

Inhaltsangabe: Mutter Courage und ihre Kinder von Bertolt Brecht
 

In dem Theaterstück „Mutter Courage und ihre Kinder“ von Bertolt Brecht geht es um Anna Fierling, die von allen nur Mutter Courage genannt wird. Sie ist mit ihren drei erwachsenen Kindern Eilif, Schweizerkas und Kattrin unterwegs. Sie begegnen einem Werber und einem Feldwebel, die versuchen ihre Kinder für den Krieg zu begeistern, was Mutter Courage nicht gut findet und zu verhindern versucht. Sie zieht mit ihren Kindern und ihrem Wagen umher und verkauft Waren an die Soldaten und die Bevölkerung. Um zu beweisen, dass sie ihre Kinder im Krieg fallen würden, zieht sie ihnen ihr Schicksal aus dem Hut. Dabei zieht sie für Eilif das schwarze Kreuz, das bedeutet, dass er stirbt, genauso zieht sie das Kreuz für den Schweizerkas und Kattrin. Eilif wird ihr abgeworben als sie gerade unaufmerksam ist, sodass sie ihn erst Jahre später wiedersehen soll. Beim Wiedersehen trifft sie auf den Feldprediger und den Koch, der für den Hauptmann und Eilif das Essen bereiten soll und mit dem Mutter Courage verhandelt. Außerdem lernen wir Yvette kennen, die eine eher undurchsichtige Rolle hat. Sie will sich im Krieg hocharbeiten und scheint das am Ende sogar zu schaffen.
Mutter Courage zieht mit dem Schweizerkas, welcher inzwischen auch Kriegsdienst leistet, aber nicht an der Front, sondern als Zahlmeister und Kattrin umher und sie nehmen den Feldprediger bei sich auf. Weiter erleben sie die Schrecken des Krieges, welche Kattrin körperlich zeichnen, denn sie wird überfallen und trägt eine Narbe im Gesicht davon. Kattrin ist außerdem stumm, sodass sie sich nur schwer verständigen kann. Der Schweizerkas wird von den Feinden gefangen genommen und getötet, weil er nicht sagen will wo er die Geldkassette mit dem Sold der Soldaten versteckte. Mutter Courage, Kattrin und der Feldprediger bleiben verschont, weil sie so tun als würden sie den jungen Mann nicht kennen.
Gegen Ende scheint Frieden einzukehren und die Mutter Courage geht auf den Markt um ihre Waren noch abzustoßen bevor die Preise sinken, sodass sie nicht mitbekommt wie Eilif vorgeführt wird. Er hat einem Bauern sein Vieh genommen obwohl lange Frieden war, sodass das was im Krieg hochgelobt und gefeiert wurde, eine Straftat war.
Der Koch war zuvor in das Lager der Courage und ihrer Tochter und des Feldpredigers gekommen, welcher dann, als Mutter Courage wieder zurückkommt und sagt, dass doch wieder Krieg sei, mit dieser und ihrer Tochter herumzieht. Er erbt eine Wirtschaft und will Mutter Courage mitnehmen, da sie sich dort etwas aufbauen könnten, allerdings soll sie ihre Tochter mit dem Wagen zurücklassen, sodass diese als fahrende Händlerin alleine durch das Land reisen müsste, was die Courage aber nicht machen will und kann, sodass sie mit ihrer Tochter Station auf einem Bauernhof macht. Als Mutter Courage in der nahe gelegenen Stadt ist, wird der Bauernhof überfallen und Kattrin klettert auf einen Turm um dort die Trommel zu schlagen und die Stadtbewohner vor dem Hinterhalt der Feinde zu warnen. Da die Feinde dies mitkriegen und verhindern wollen, töten sie Kattrin. Mutter Courage bleibt alleine zurück und muss fortan einsam durch das Land ziehen um ihre Waren zu verkaufen.

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