Die Geschichte vom fliegenden Robert von Heinrich Hoffmann
In Die Geschichte vom fliegenden Robert von Heinrich Hoffmann geht es um einen Jungen namens Robert, der bei Sturm mit einem Regenschirm draußen herumläuft. Er wird von einer Windböe erfasst und davon getragen, weshalb er schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen wurde.
Ich wüsste nicht, was ich dazu hier groß schreiben sollte. Was soll man aus dieser Geschichte lernen? Man soll nicht bei Sturm und Regen raus gehen? Na gut, das mache ich ohnehin recht selten, aber ich achte darauf. Vielleicht war das früher eher Thema, da Kinder nicht wussten, wie sie sich zuhause im Wohnzimmer oder im Kinderzimmer beschäftigen sollten und heute sind Kinder vielleicht ohnehin mehr drin, mehr daran gewöhnt, wissen wie sie sich drin auch mal alleine beschäftigen können. Das wäre zumindest eine Erklärung, die für mich auf den ersten Blick recht schlüssig erscheint. Schade ist natürlich, dass das Kind nicht ermahnt wurde. Anscheinend gibt es keinen Erwachsenen, der sich a) dafür interessiert, dass das Kind bei Regen rausgeht, noch b) dafür interessiert, wo das Kind nach dem Regen hin ist. Man erfährt auch nicht, ob der Junge überlebt hat oder nicht, denn man erfährt nur, dass er nicht mehr gesehen wurde, das kann natürlich zweierlei bedeuten. Ich finde, es ist aber eine recht grausame Bestrafung für das Kind, egal, ob es nun tot ist, oder nur sehr weit weg von zuhause, denn damit wäre es ja auf sich selbst gestellt. Dieses lockere, offene Ende, lässt natürlich Spielraum für Interpretationen und würde heutzutage auch eine Fortsetzung möglich machen und wäre heute vermutlich sogar so verwendet worden.
Ansonsten weiß ich leider wirklich nicht, was ich dazu noch schreiben soll und so endet unsere letzte Struwwelpeter-Geschichte Die Geschichte vom fliegenden Robert von Heinrich Hoffmann, bei der ich wirklich nicht weiß, ob ich sie speziell empfehlen würde, aber tendenziell fällt mir nichts an, was absolut dagegen sprechen würde.
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