Schuld und Sühne von F. Dostojewski

Inhaltsangabe: Schuld und Sühne von Fjodor M. Dostojewski

Inhaltsangabe: Schuld und Sühne von Fjodor M. Dostojewski

In dem Roman „Schuld und Sühne“ von Fjodor M. Dostojewski geht es um Rodion Romanowitsch Raskolnikow. Dieser wohnt als armer Student in Sankt Petersburg, allerdings kann er sich das Studium nicht mehr leisten und auch seine Mutter und seine Schwester können ihn nicht mehr unterstützen, weshalb er das Studium abbricht. Immer wieder muss er Sachen bei einer Pfandleiherin versetzen. Irgendwann hält er ihr Verhalten nicht mehr aus und tötet sie. Die Beamtenwitwe hatte eine Schwester, welche dazu kommt als er die Pfandleiherin mit einem Beil erschlägt, weshalb er diese auch ermordet. Er nimmt sich die Sachen, die zu ihr gebracht wurden um sie zu versetzen und verschwindet heimlich vom Tatort. Rodions Mutter und seine Schwester kommen nach Sankt Petersburg, da seine Schwester einen reichen Mann dort heiraten will, allerdings ist ihr Bruder mit der Verlobung und erst recht nicht mit der Eheschließung einverstanden. Rodion muss von nun an mit dem Mord an der Beamtenwitwe und ihrer Schwester leben, allerdings fällt es ihm zunehmend schwerer und er überlegt immer wieder, ob er sich stellen soll, direkt nach dem Mord bekommt er ein schweres Fieber und leidet unter Wahnvorstellungen, wodurch er sich beinahe bei der Polizei verrät, als er dort ist, da er vorgeladen wurde, weil er seine Miete nicht mehr bezahlen konnte. Er ist anwesend als ein Mann von einer Kutsche überfahren wird, da er betrunken war. Danach geht er zu dessen Witwe und lernt dort die älteste Tochter Sonja kennen. Er gibt der Frau sein letztes Geld, das ihm seine Mutter geliehen hatte, damit die verarmte Frau ihren Mann bestatten kann. Die Mutter kann schwerlich damit umgehen, dass ihr Sohn Rodion sich mit Sonja, die einen zweifelhaften Ruf hat, Zeit verbringt. Nach einiger Zeit gesteht Rodion Sonja, dass er die Frau damals umgebracht hatte. Inzwischen ist der Doppelmord einige Wochen her und es wurde sogar jemand anderes wegen des Mordes verhaftet und verurteilt, der das Verbrechen sogar gestanden hatte. Die Polizisten gingen zwar davon aus, dass Rodion der Mörder ist, konnten aber bisher nichts beweisen, sodass sie von ihm ablassen müssen. Sonja, welche gottesgläubig ist, trotz dem sie als Prostituierte arbeitet, und Rodion sogar aus der Bibel vorliest, bittet ihn, seine Schuld einzugestehen und zur Polizei zu gehen. Rodion entschließt sich bei der Polizei zu gestehen und wird verurteilt und nach Sibirien in ein Arbeitslager gebracht. Sonja geht mit ihm, sodass seine Schwester Dunja froh ist, dass ihr Bruder nicht alleine ist, denn auch sie weiß, was er getan hat, weiß aber auch, dass er es als erstes Sonja gestanden hatte. Die Mutter wird krank, sie fantasiert, dass ihr Sohn schon lange weg sei und deshalb langsam zurück kommen müsse. Sie wird so schwer krank, dass sie stirbt und Rodion, der damit schon gerechnet hatte, ist nicht wirklich überrascht als Sonja ihm die Nachricht überbringt. Er stumpft nach und nach ab und verändert sich in dem Arbeitslager.

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