Der Roman Frankenstein oder der moderne Prometheus von Mary Shelley behandelt die Geschichte von dem Wissenschaftler Frankenstein, der einem Freund auf einem Schiff seine Geschichte erzählt. Dieser Freund schreibt seiner Schwester die Geschichte, die auf diesem Wege erzählt wird: Der Freund erzählt, dass er in seinem Laboratorium ein Monster aus Leichenteilen schafft, dies dauert fünf Monate, und obwohl es ihn manchmal selbst ekelt was er da tut, macht er weiter. Als er endlich fertig ist, wird er schwerkrank und wird von einem Freund gepflegt. Auf einmal erhält er einen Brief, dass sein Bruder gestorben ist. Er wurde ermordet! Als er zurück nach hause kommt, steht plötzlich sein Monster vor ihm: Er hatte den Jungen ermordet, aber er erzählt ihm auch noch wie er den Winter verbrachte. Frankenstein war geflohen und wurde von den Menschen sehr schlecht behandelt. Sie schreien und schlagen ihn und verjagen ihn damit. Er kommt zu einem ärmlichen Bauernhof mit seinen Beschützern, welche nichts von ihm wissen. Dort wohnt er für einige Monate im Schuppen, und erhält von seinen Menschen hin und wieder etwas zu essen, da er von ihnen stiehlt. Er versteht die menschliche Sprache nicht, möchte sie aber lernen, auch davon, dass der Sohn, Felix, seinem Vater etwas vorliest, ist er fasziniert, weshalb er dies auch lernen möchte. Frankenstein verrichtet heimlich in der Nacht kleinere Dienste für die Familie, als er sich ihnen aber offenbart, wird er vom Sohn verjagt, dessen Schwester und seine Frau erleiden einen schweren Schock, der Vater wird schwerkrank. Frankenstein wandert weiter zu seinem Erschaffer, und offenbart sich ihm. Er fordert eine Gefährtin, denn er sei nur so brutal, weil er von den Menschen so schlecht behandelt würde. Diese Brutalität wäre vorbei, wenn er eine Gefährtin hätte, die keine Angst vor ihm hat und ihn mag und schätzt und mit ihm Zeit verbringt. Sein Erschaffer Viktor Frankenstein bringt es aber nicht über sein Herz noch so ein Monster zu erschaffen, deshalb straft ihn sein Monster und tötet viele seiner Familienmitglieder. Viktor Frankenstein will sich an ihm rächen und jagt ihm hinterher. Dabei trifft er auf seinen Biographen, der mit einem Schiff Richtung Nordpol fährt. Viktor Frankenstein stirbt auf der Fahrt, die Mannschaft kehrt um, weil diese Angst um ihr Leben hat, der Erschaffer stirbt ohne zu wissen, ob sein Monster noch lebt oder nicht. Am Ende verabschiedet sich das Monster von seinem toten Schöpfer und von Walton.