In dem Roman Frühstück im Kornfeld von Rachel Gibson geht es um die Journalistin Hope Spencer, die sich in ein kleines Nest namens Gospel im Staat Idaho zurückzieht und dort den Sheriff Dylan Taber kennenlernt. Hope ist auf der Suche nach ein bisschen Ruhe um ihre Akkus aufzuladen und endlich wieder schreiben zu können, denn in den letzten Monaten wollte sich keine erfolgreiche Geschichte schreiben lassen. In Gospel lernt Hope auch ihre Nachbarin Shelly kennen. Shelly ist Teil der eingeschworenen Gemeinde und lebt zusammen mit ihren Söhnen und ihrem Mann gegenüber von Hope, sodass sich die beiden öfter sehen und sogar gute Bekannte und Freundinnen werden. Zu Anfang erzählt Hope nicht viel über sich, denn sie weiß, dass die Leute seltsam reagieren, wenn sie erfahren, dass sie erfundene Geschichten für ein großes Magazin schreibt. Sie schreibt über Aliens, Kulte und andere seltsame Dinge und gerade für ihre Aliengeschichten bietet Gospel doch einen super Hintergrund. Shelly ist begeistert, als sie davon erfährt und so lernt Hope sich ihr immer mehr anzuvertrauen und endlich wieder einer Frau als ihrer Freundin zu vertrauen, denn als sie das das letzte Mal tat, betrog ihr Mann sie mit ihrer Freundin. Ihr Ex-Ehemann wollte genau so wenig wie sie Kinder, da sie aufgrund einer Krankheit und einer Operation keine Kinder mehr bekommen konnte. Nach einigen Jahren Ehe erfährt sie, dass ihr Mann nicht nur mit ihrer besten Freundin schläft, sondern auch ein Kind mit ihr erwartet, und deshalb die Scheidung wolle. Sheriff Dylan Taber ging vor Jahren aus Gospel weg und lebte in L.A. Irgendwann hielt er es in der großen Stadt nicht mehr aus und auch in seiner lieblosen Beziehung, die er nur aufrecht hielt, weil er zusammen mit der Frau einen Sohn namens Adam hatte, hält ihn nichts mehr. Dylan nimmt Adam mit nach Gospel und seine Frau lebt als anscheinend kinderlos in L.A. und wird dort eine erfolgreiche Schauspielerin. Natürlich vermutet Taber, dass Hope in die kleine Stadt kam, weil sie herausgefunden hatte, dass Juli, seine Ex-Freundin, einen unehelichen Sohn hat. Dass das nicht stimmt, kann er ihr nicht glauben. Erst recht nicht, nachdem eine Meute Journalisten in Gospel eingefallen sind, weil sie von Julis Anwesenheit erfahren haben. Die gerade beginnende Romanze zwischen Dylan und Hope bricht zusammen und so muss Hope mit ihrem Schmerz umgehen, dass Dylan ihr so etwas zutraut und dass er sie hasst und nichts mehr mit ihr zu tun haben möchte. Dylan hingegen ist sich immer weniger sicher, ob wirklich Hope die Journalisten angerufen hat und schließlich muss er ihr glauben: Um seiner selbst Willen und um Hopes Willen. Kann Hope ihm sein fehlendes Vertrauen verzeihen?