In dem Kurzroman Funkelnd wie ein Diamant von Linda Howard, der in Deutschland ebenfalls unter dem Titel Verbotenes Feuer herausgekommen ist, geht es um Jessica Stanton und Nikolas Constantinos. Jessica ist eine Inverstorin, hat aber gegen Nikolas gestimmt, weshalb er sie kennenlernen möchte. Jessicas Ehemann ist vor einiger Zeit gestorben, er war ziemlich alt und ziemlich reich und sie hatte nichts, weshalb sie schon früher, während ihr Mann noch lebte, immer als billiges Flittchen oder Prostituierte verstanden wurde. Nikolas’ Meinung über Jessica ist genauso. Er hält sie für ein billig zu habendes Mädchen, doch Jessica verliebt sich in den Milliardär, der es gewohnt ist, alles zu bekommen, was er möchte: Eine kurze Affäre mit Jessica. Aber sie kann und will sich für so etwas nicht hergeben, dabei würde er sie doch auf Händen tragen, so lange die Affäre dauert, sie aushalten, ihr Geld und Schmuck und andere Dinge schenken und natürlich würde er sie nach der Affäre wegschmeißen und sich ein braves, katholisches Mädchen zur Frau nehmen. Als Jessica auch nach Wochen noch nicht einwilligt, knutscht Nikolas auf einer Party, auf der er mit Jessica ist, mit einer anderen Frau, was Jessica natürlich mitbekommt. Immer noch versucht er sie herumzukriegen, immer noch läuft sie vor ihm davon, von seiner Grobheit verängstigt und verschreckt, aber statt offen und ehrlich mit ihm zu sprechen, hat er das Gefühl, dass dass sie ihn zu einer Heirat drängt und willigt ein, aber zu seinen Bedingungen. Sie kommt mit auf seine Insel, auf der seine Mutter und seine Haushälter leben, auf der es ein kleines Dorf gibt, aber alles in Griechenland, denn Nikolas ist Grieche und Jessica versteht kein Wort Griechisch. Außerdem darf sie die Kinder nicht sehen, wenn sie sich scheiden lassen und so lange sie verheiratet sind, bleibt sie auf der Insel, sie darf sie nur mit seiner ausdrücklichen Erlaubnis und im Beisammensein mit einem seiner Verwandten oder ihm selbst verlassen. Jessica willigt ein, möchte aber ein weißes Brautkleid haben. Natürlich billigt Nikolas das nicht. So eine Frau hat kein weißes Kleid verdient, denn das würde ja so aussehen, als wäre sie unschuldig, ist sie doch aber nicht, oder? Sie setzt sich durch – vorerst. Am Hochzeitstag sieht Jessica, dass sich Nikolas wieder einmal über sie hinweggesetzt hat. Das Kleid ist nicht weiß. Sie ist traurig, enttäuscht, hat keine Lust mehr ihn zu heiraten und tut es doch. Er vergewaltigt sie in der Hochzeitnacht, weil er zu betrunken ist, mitzubekommen was er tut und er realisiert im ersten Moment auch nicht, dass er sie gerade entjungfert hat. Sie flüchtet vor ihm, wird von ihm aber aufgegriffen und zurück auf seine Insel verschleppt. Nachdem Nikolas erkennt, dass die kleine Schlampe, der er dachte geheiratet zu haben, doch noch Jungfrau war, ist er versöhnt. Na wenigstens hat er sich getäuscht und sie war noch Jungfrau, dass er sie vorher noch schlimmer wie jeden Abfall behandelt hat, kann man da ja getrost unter den Tisch fallen lassen!