Der verschwundene Professor von Andrea Instone ist der erste Band der Fräulein Schumacher-Reihe. Emma ist eine junge Frau und lebt bei ihrer Großmutter mütterlicherseits seitdem ihre Mutter vor einigen Jahren starb. Als Emma seltsame Briefe von ihrem Vater erhält und der Ton seiner Briefe sich verändert, beschließt sie, von England nach Bonn zu reisen und wird dabei von ihrer Tante Sybil begleitet.
In Bonn angekommen erfährt Emma von ihrer Tante Tinni, dass ihr Vater verschwand, während seine Schwester, für einige Tage eine Bekannte besuchte. Emma wundert sich über ihren Vater, denn ihr Geburtstag und der Todestag ihrer Mutter sind bald und eigentlich verbringen sie diesen Tag immer gemeinsam, doch er hat nicht mal Anweisungen hinterlassen was er geplant hat.
Während Emma sich wieder in Bonn eingewöhnt, zwei junge Männer, Anton Wagenknecht und James Beresford, die ihr den Hof machen, kennenlernt, beginnt sie auch immer wieder mit Ermittlungen und fährt beispielsweise mit Jean-Baptiste zu einigen Instituten und Museen und ruft diese an. So findet sie heraus, dass ihr Vater wohl eine Vortragsreise macht, an der Uni weiß man aber von nichts und auch seiner Schwester hat er keine Kontaktdaten oder eine Reiseroute hinterlassen, was Emma misstrauisch macht, da eine solche Reise ja auch gut organisiert sein muss.
Während ihrer Befragungen erfährt sie allerhand über ihren Vater: unhöflich sei er gewesen, unwissenschaftlich, frech, aufbrausend und das schlimmste ist, dass sogar Exponate und Forschungsobjekte verschwunden sein sollen. Emma erkennt ihren Vater ja gar nicht wieder…