Rund um's Lesen ·SuB-Buch auf Bewährung 2

Kurz reingelesen: Die Anomalie von Hervé Le Tellier

Die Anomalie von Hervé Le Tellier ist ein französischer Roman. Es geht um einen Flug von Paris nach New York, bei dem es starke Turbulenzen gibt, der aber dennoch landet. Allerdings landet der Flug einige Monate später noch einmal und daraufhin laufen überall Doppelgänger der Passagiere herum, die ohnehin schon alle ein Doppelleben führen. Das habe ich soweit aus dem Klappentext erfahren. In den ersten 15 Seiten wurde bisher nur Blake vorgestellt. Er ist Passagier auf dem Flug und Auftragskiller. Vor vielen Jahren hat er begonnen Menschen für Geld zu ermorden. Sein erstes Opfer sollte aussehen wie ein Unfall, was er gewissenhaft inszeniert hat. Inzwischen hat er deutlich mehr Erfahrung, aber auch eine Frau und zwei Kinder, die nichts von seinem „Zweitjob“ wissen. Wir erfahren auch von seinem Auftrag in New York, bei dem er von schlimmen Turbulenzen auf dem Flug berichtet…

Ich fand die Beschreibungen bei Blake schon ziemlich brutal und verstehe natürlich den Sinn dahinter, dass es eine Beschreibung wie er seinen ersten Mord begeht, gibt, aber mir war das eigentlich zu viel. Außerdem entwickelt sich die Geschichte am Anfang sehr langsam, denn auf den ersten 15 Seiten passiert nichts als Blakes Vorstellung. Ich weiß auch nicht so genau wo der Roman danach hinmöchte. Ich glaube, wenn ich unbegrenzte Lesezeit hätte, würde ich das Buch durchaus lesen, aber da ich die nicht haben, werde ich das Buch wohl erst einmal nicht lesen.

Kennt ihr das Buch? Was haltet ihr davon? Muss ich das unbedingt lesen oder muss es nicht sein?

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