Das Geheimnis des ägyptischen Grabes von A. Christie

Kurz gesagt: Das Geheimnis des ägyptischen Grabes von Agatha Christie

Poirot beschließt in Das Geheimnis des ägyptischen Grabes von Agatha Christie gemeinsam mit seinem Gefährten Hastings nach Ägypten zu reisen um einen mysteriösen Fall zu lösen: Poirot wurde von Lady Willard gebeten dem Fluch des ägyptischen Grabes auf die Spur zu kommen, das den Tod ihres Mannes verursacht zu haben scheint. Nachdem ihr Sohn nun in Ägypten ist, macht sie sich Sorgen um seine Sicherheit, denn neben ihrem Mann sind noch andere Männer, die an der Ausgrabung des Grabes beteiligt waren, verstorben. Poirot und Hastings fahren also nach Ägypten und Poirot beginnt sofort mit seinen Ermittlungen. Bald schon hat er einige wenige Verdächtige und stellt diesen eine Falle…

Wenn man an die Krimis von Agatha Christie denkt, verbinde ich diese auch immer mit Ägypten. Deshalb finde ich diese Kurzgeschichte auch so toll, denn diese spielt in Ägypten. Es gibt einen Zeitsprung von einigen Tagen zwischen dem Anfang in England und der eigentlichen Ermittlungsarbeit in Ägypten. Dabei wird auch auf ein paar ägyptische Sehenswürdigkeiten Bezug genommen: die Pyramiden und das Mena House. So etwas mag ich ja immer, weil dadurch die Stimmung in solchen Romanen besonders realistisch gestaltet werden kann.

Es handelt sich hierbei um einen relativ typischen Poirot-Krimi (wobei ich es auch cool gefunden hätte, wenn er nur aufgrund der Schilderungen eines Zeugen oder einer Zeugin die richtigen Schlüsse für den Fall gezogen hätte). Poirot ermittelt in zwei Ländern: England und Ägypten, wobei ein klarer Fokus auf den Ermittlungen in Ägypten liegt. Während Hastings seinen Freund einfach nur begleitet, und mal wieder keine Ahnung hat, hat Poirot schon vor der Abreise einige Erkundigungen eingezogen und ist mit den Ermittlungen schon deutlich weiter bevor sie überhaupt losfahren.

Poirot sorgt immer wieder mal für lustige Momente, wenn er mit seinem piekfeinen Anzug durch den ägyptischen Sand läuft und mit einer Kleiderbürste immer wieder jedes Staubkorn entfernt (in solchen Momenten frage ich mich, ob er als Vorlage für Monk gedient hat).

Alles in allem handelt es sich bei Das Geheimnis des ägyptischen Grabes um einen typischen Hercule Poirot-Krimi, die ich recht gerne mag. Ich finde es auch besonders cool, dass diese Geschichte in Ägypten spielt, was für mich irgendwie auch typisch den klassischen englischen Krimi ist.

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