Die Keltenkinder von G. Beyerlein

Rezension: Die Keltenkinder von Gabriele Beyerlein

Die Inhaltsangabe zum Kinder- und Jugendbuch Die Keltenkinder von Gabriele Beyerlein findet ihr oben.

Ich mag es ja, das habe ich schon öfter betont, immer gerne, wenn die Bücher für Kinder und Jugendliche eine tiefere Moral haben, weshalb ich auch die Bücher dieser Autorin, von Gabriele Beyerlein, ganz gerne mag. Sie schafft es immer wieder historische Bücher zu schreiben, die gleichzeitig Geschichte und Ethik verbinden. Die Kinder zerstreiten sich, weil jemand anders ist und dennoch schaffen sie es sich zusammenzuraufen als sie in größte Gefahr geraten. Die Gefahr die ich oben beschrieb ist nicht die Einzige, in welche die Kinder geraten. Dass die Kinder sich nicht nur als Gruppe weiterentwickeln und zusammenhalten, sondern sich auch persönlich weiterentwickeln gefiel mir sehr gut. Ich mag es, dass die Kinder über sich hinauswachsen und stolz auf ihre Leistungen sein können, die die sie gemeinsam erreicht haben und die die sie für sich alleine erreicht haben. Ich mag es auch, dass diese Bücher meistens wohl (ich habe ja keine Ahnung von Geschichte, aber es wird immer so dargestellt auch durch das Nachwort der Autorin), recht präzise sind. Es ist wohl meistens so, dass es archäologische Funde gibt und Fakten, die dann mit der Fiktion der Autorin vermischt werden, wobei es natürlich schwierig ist zu unterscheiden, wenn man nicht expliziert bekommt welche Teile der Geschichte Fakten sind und welche Fiktion. Das wiederum mag ich nicht so gerne. Was ich auch nicht so gerne mochte, war, dass es sich hierbei um viele Abenteuer direkt hintereinander handelt. Es sind immer wieder neue Probleme, denen sich die Kinder ausgesetzt sehen und es wirkte auf mich so nach dem Motto: eine Gefahr ist geschafft, da müssen die Kinder der nächsten ausgesetzt werden, damit sich die Leser nicht langweilen, wobei es natürlich auch mit der Entwicklung der Geschichte zusammenhängen kann, aber auf mich wirkte es eher künstlich als dem Fluss der Geschichte dienlich.

Davon abgesehen mochte ich die Geschichte aber recht gerne, weshalb ich das Buch Die Keltenkinder von Gabriele Beyerlein gerne weiterempfehle.

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