Dantons Tod von G. Büchner

Inhaltsangabe: Dantons Tod von Georg Büchner

Inhaltsangabe: Dantons Tod von Georg Büchner

In diesem Drama „Dantons Tod“ von Georg Büchner geht es um die französische Revolution und hauptsächlich geht es um Danton. Danton ist einer der Hauptdrahtzieher der Revolution, man macht ihm zum Vorwurf, dass er nicht ausschließlich moralisch handelt und er macht sich innerhalb der Revolution Feinde. Diese beschließen ihn zu verunglimpfen und er wird von ihnen und vom Volk verurteilt. Ihm entgegen stehen St. Just und Robespierre. Robespierre sei jemand, der sich immer moralisch verhält, allerdings die Gewalt unterstützt und im Gegensatz zu Danton bereit ist die Revolution blutig durchzusetzen. Das Volk lässt sich leicht beeinflussen. Immer wieder ändert es seine Meinung, was daran liegt, dass sie unter der andauernden Armut leiden muss. Es hat nichts zu essen und die Kleidung ist kaputt. In einer Szene beschließt das Volk jeden zu hängen, der Kleidung ohne Löcher trägt. Robespierre versucht Danton niederzuwerfen, da diesem immer wieder vorgeworfen wird, dass er sich unmoralisch verhalte. Zum Beispiel wird ihm vorgeworfen, dass er mit anderen Frauen schläft, obwohl er verheiratet ist. Danton, inzwischen aufgeklärt, dass man gegen ihn arbeitet, vertraut aber darauf, dass er genug Freunde in der Revolution hat, sodass er sich nicht sorgt bis er verhaftet wird. Dann erfahren einige seiner Freunde, die mit ihm verhaftet wurden darunter Camille, dass Danton von den Intrigen gegen ihn wusste, allerdings nicht damit rechnete, dass er wirklich verhaftet werden könnte. Vor dem Ausschuss spricht er noch einmal und appelliert an das Volk und die Geschworenen, allerdings wird ihm dieses Verhalten zum Verhängnis, denn man bricht den Prozess ab und verurteilt ihn gleich, da er sich gegen die Revolution gewendet habe, auch mit seiner Rede. Das Volk, das am Anfang noch hinter ihm stand, wird kurzerhand von Robespierre umgestimmt und stimmt dann gegen Danton.

Dantons Tod von G. Büchner

Rezension: Dantons Tod von Georg Büchner

Rezension: Dantons Tod von Georg Büchner

Die Inhaltsangabe zum Drama „Dantons Tod“ von Georg Büchner findet ihr oben. Was mir an diesem Drama von Georg Büchner nicht so wirklich gut gefiel war, dass wir sehr viele Figuren haben, die zwar am Anfang im Nebentext beschrieben werden, aber für mich klangen die französischen Namen bis zum Schluss alle sehr ähnlich, natürlich gab es Figuren, bei denen ich wusste, dass sie „zu den Guten“ oder eben „zu den Bösen“ gehören, aber am Ende verschwamm das alle für mich. So ein paar Namen sollte man aber doch kennen, darunter Camille, Danton, Robespierre, St. Just, welche immer wieder vorkommen und auch tragende Rollen spielen. Robespierre und St. Just kollaborieren gegen Danton und versuchen ihn zu stürzen, dahingegen scheinen Camille und Danton Freunde und Partner zu sein. Auch gehört Büchner nicht zu meinen Lieblingsautoren. Ich kann nicht einmal genau sagen, woran es liegt, sodass diese Einschätzung rein subjektiv ist, aber vielleicht gefiel es mir auch deshalb nicht so gut. Die Orte und die Zeit im Drama „Dantons Tod“ bleiben für mich auch recht undurchsichtig. Wie lange dauert die Handlung? Und wo genau spielt das alles? Es sind auf jeden Fall mehrere Orte, aber welche genau? Für mich bleibt da der Nebentext sehr undurchsichtig, sodass ich mir darunter nicht so viel vorstellen konnte und ich meine Schwierigkeiten hatte mir alles vorzustellen. 
Wenn man das alles zusammen nimmt, also sowohl die undurchsichtigen Orts- und Zeitangaben als auch die vielen, französischen Namen und dahinter liegenden Figuren, waren für mich schwierig. Deshalb würde ich dieses Drama nicht unbedingt weiterempfehlen, allerdings kann es sicherlich schön sein, wenn man es mehrfach liest und man muss ihm zumindest zugutehalten, dass es ein recht offenes Drama ist.