Inhaltsangabe: Tagebuch eines Lesers von Alberto Manguel
Tagebuch eines Lesers von Alberto Manguel ist ein Tagebuch, in dem der Autor offenbar seine eigenen Leseerlebnisse beschreibt.
Manguel beginnt sein Tagebuch im Juni 2002 und führt es ein Jahr lang. Während dieses Jahrs liest er nicht nur die zwölf Bücher, über die er in seinem Tagebuch bis Mai 2003 schreibt, sondern er erwähnt darüber hinaus noch etliche andere Bücher, der er mit den aktuell gelesenen Büchern in Zusammenhang bringt. So stellt er nicht nur Parallelen her, sondern erwähnt auch darüber hinaus andere Werke, und natürlich berichtet er auch über sein weiteres Leben.
Manguel berichtet von Reisen, die er in diesem Jahr unternimmt und er berichtet von seinem bisherigen Leben, von seinen Umzügen in verschiedene Länder und dass er sich zwar in Frankreich heimisch fühlt, dass er aber wohl am Liebsten in Kanada gelebt hat.
Er berichtet aber auch von seiner Katze, von Bekannten und Freunden, mit denen er Kontakt hat, die er besucht und die ihn besuchen. Und er erzählt auch von früheren Erinnerungen, davon welche Erfahrungen er als Jugendlicher so gemacht hat.
Manguel liest in diesem Jahr die folgenden Bücher: Im Juni Morels Erfindung von Adolfo Bioy Casares, im Juli Die Insel des Dr. Moreau von H. G. Wells, im August Kim von Rudyard Kipling, im September Erinnerungen von jenseits des Grabes von François-René de Chateaubriand, im Oktober Das Zeichen der Vier von Sir Arthur Conan Doyle, im November Peter Schlemihls wundersame Geschichte von Adelbert von Chamisso, im Dezember Der Wind in den Weiden von Kenneth Grahame, im Januar Don Quijote von Miguel de Cervantes, im Februar Die Tatarenwüste von Dino Buzzati, im März Das Kopfkissenbuch von Sei Shonagon, im April Der lange Traum von Margaret Atwood und im Mai Die nachträglichen Memoiren des Brás Cubas von Machado de Assis.
Die Bücher hat Manguel alle schon einmal gelesen und so entdeckt er diese Bücher noch einmal für sich und beschreibt seine Leseerfahrungen.