Inhaltsangabe: Mister Pock und die blaue Echse von Dana Haralambie
Der 11-jährige Max fährt nach Barcelona, um dort seine Mutter zu besuchen. Sie ist Journalistin und scheinbar noch nicht so lange von seinem Vater getrennt. Max bringt seinen Lemuren Mister Pock mit. Doch kurz nach seiner Ankunft, kündigt seine Mutter an, dass sie ihn ein paar Tage alleine lassen muss, weil sie ein Interview führen darf.
Alleine wandert Max mit Mister Pock durch die Straßen. Über einen Sprachcomputer können die beiden kommunizieren, da sie aber beide kein Spanisch sprechen und noch nie in Barcelona waren, verlaufen sie sich und finden auch nicht mehr zurück zum Hotel. Unterwegs treffen sie auf die sprechende Echse Sarina. Sarina ist eine Einheimisch und führt die beiden deshalb nach dem gemeinsamen Abendessen nachhause.
Am nächsten Morgen holt Sarina die beiden aus dem Hotelzimmer ab und hat eine schlechte Nachricht: Ihre blaue Cousine wurde entführt, aber sie konnte einen Hinweiszettel auf ihren Aufenthaltsort hinterlassen. Gemeinsam machen sich die drei nun als Detektive auf den Weg, Sarinas Cousine zu finden.
Dabei sehen sie sich den Hafen, den Strand, die Rambla und das Aquarium an. Max und Mister Pock sehen Barcelona, wenngleich sie nicht die Zeit haben, sich ausführlich umzusehen, weil sie sich ja beeilen müssen, damit sie den Entführern schneller auf die Spur kommen, denn schließlich können sie ja nicht wissen, was die bösen Entführer mit der armen entführten Cousine anstellen, denn bislang ist auch noch keine Lösegeldforderung aufgetaucht.
Die Schnitzeljagd funktioniert so, dass die drei einen Zettel finden mit einer Botschaft. Danach müssen sie rätseln, was denn mit dem seltsamen Spruch auf dem Zettel gemeint ist. Meistens findet natürlich Sarina als Einheimische heraus, auf welchen Ort in Barcelona der Zettel verweist. Gemeinsam laufen sie dann zum nächsten Ort, entdecken unterwegs spannende Dinge und lernen immer mehr über Barcelona, die Sehenswürdigkeiten, die Sprache, die Kultur und die Geschichte, denn die Jagd nach den Entführern führt sie einmal quer durch die Stadt. Als sie am nächsten Ort angekommen sind, findet wieder Sarina den nächsten Zettel und so zieht sich das durch die gesamte Schnitzeljagd, was Max zunehmen verdächtig vorkommt.
Erst am nächsten Tag kommt Max dazu, Sarina eine Falle zu stellen, aber sie schafft es, sich heraus zu manövrieren und gemeinsam entdecken sie den Park Güell und die Sagrada Familia und kaufen noch ein paar Postkarten für die Verwandten Zuhause.