Inhaltsangabe: Schwestern durch die Zeit – Comtesse in Turnschuhen von Teresa Hochmuth
Schwestern durch die Zeit – Comtesse in Turnschuhen von Teresa Hochmuth behandelt die Geschichte von Frieda und Dottie.
Dottie lebt in der heutigen Zeit und wünscht sich zu ihrem Geburtstag ein altes Schreibpult. Auf diesem beginnt sie Tagebuch zu schreiben und verstaut dieses in einem Fach. Als sie eines Tages eine seltsame Botschaft darin findet: eine fremde Schreiberin fragt sie wer sie ist. Zwischen den beiden unterschiedlichen Mädchen entspinnt sich ein reger Briefwechsel und sie freunden sich an, doch bald schon stellt sich heraus, dass Frieda nicht im Jahr 2022 lebt, sondern bereits 1822.
In den Sommerferien möchte Dottie eine Freizeit auf einem nahegelegenen Schloss besuchen, weshalb die Mädchen einige Wochen nicht miteinander schreiben können, denn nur durch ihr gemeinsames Pult können sie Nachrichten austauschen. Als Dottie am Bus ankommt, steht ihr Name nicht auf der Liste der Veranstalter und so fährt sie alleine zurück nachhause. Gerade will sie in das Fach greifen, als auf der anderen Seite auch jemand hineingreift, sie packt und in das Jahr 1822 zieht.
Frieda gibt Dottie als eine entfernte Verwandte aus England aus und Dottie genießt das Leben von vor 200 Jahren und passt sich gut und harmonisch in die Familie ein, während Frieda, auch aufgestachelt von den ganzen Ideen aus der Zukunft, immer weniger mit ihrem Leben und ihrer Rolle in der Gesellschaft und ihrer Familie klarkommt. So kommt es immer wieder zu Streits in der Familie und sogar zwischen Dottie und Frieda.
Als Dottie sich langsam Sorgen macht wie sie zurück in die Zukunft gelangen soll und schon glaubt das Schreibpult sei kaputt, da es keine Nachrichten mehr von ihrem Bonusbruder weitergibt und Frieda sich endlich entscheidet, ihren eigenen Weg zu gehen, überschlagen sich die Ereignisse…