Inhaltsangabe: Die Morde des Herrn ABC von Agatha Christie
Die Morde des Herrn ABC von Agatha Christie ist ein Kriminalroman mit Hercule Poirot und Arthur Hastings. Hastings kommt wieder zurück nach England und besucht seinen ehemaligen Freund und Kollegen Hercule Poirot. Dieser hat gerade zuvor einen Brief von einem Mörder erhalten, der einen ersten Mord ankündigt. Poirot nimmt den Brief, genau wie die Polizei, nicht wirklich ernst bis zum angekündigten Zeitpunkt am angekündigten Mord ein Mordopfer auftaucht.
In Andover wird am 21. Juni Mrs. Alice Ascher ermordet aufgefunden. Die Nachbarn können ein paar Hinweise geben, aber es gibt eigentlich keine nennenswerten Spuren. Hastings hatte zuvor nicht damit gerechnet, dass aus dem Brief wirklich ein Fall werden würde und nach dem ersten Mord hält er diesen auch noch für reichlich langweilig. Der Mann des Opfers wird zwar als Täter verdächtigt, aber nach und nach stellt sich heraus, dass er kein Motiv hatte und auch nicht der Mörder ist.
Für den 25. Juli wird erneut ein Mord angekündigt: In Bexhill wird Betty Barnard ermordet am Strand aufgefunden. Auch bei diesem Opfer wird ein ABC-Fahrplan gefunden; wie es auch schon beim ersten Opfer war. Betty war ein hübsches Mädchen, hat als Kellnerin in einem Restaurant gearbeitet, hatte einen Verlobten, mit dem sie aber nicht wirklich fest zusammen war und stattdessen hat sie sich mit anderen Männern getroffen. Ihr Verlobter hätte also durchaus ein Motiv gehabt, aber auch seine Unschuld wird während der Ermittlungen bewiesen.
Am 30. August sollt in Churston das dritte Opfer sterben. Dieses Mal handelt es sich dabei um Carmichael Clarke. Er selbst hatte viel Geld, seine Frau ist schwerkrank, sein Bruder hilft ihm und er hat eine Sekretärin. Keiner hat wirklich ein Motiv und niemand scheint einen Mordverdächtigen gesehen zu haben bis Mrs. Clarke Hercule Poirot auf einen Fremden hinweist, der an dem Tag mit der Sekretärin gesprochen hat. Diese bestätigt, dass ein Stumpfvertreter an dem Tag dort war und so kommt Poirot eine Idee.
Zuvor wurde aber noch eine private Sondertruppe gegründet, bestehend aus der Ziehtochter des ersten Opfers, der Schwester und dem Verlobten des zweiten Opfers und dem Bruder und der Sekretärin des dritten Opfers.
Gemeinsam fahren sie nach Doncaster, wo der vierte Mord stattfinden soll. Sie können diesen allerdings nicht verhindern, doch kurz nach dem Mord entdeckt ein Zimmermädchen in einem Gasthof einen Blutfleck am Ärmel eines Gastes und geht mit diesem Wissen zur Polizei. Auch ein anderer Zeuge meldet sich und gibt an, dass Alexander Bonaparte Cust, ein Hausierer für Strümpfe, immer an den Orten war, wo die Morde geschehen sind. Cust hat zwar für einen der Zwischenfälle ein Alibi, aber da überall ein Strumpfverkäufer gesehen wurde und seine Initialen ABC sind, wird er verhaftet. Poirot glaubt nicht an ihn als Mörder und macht sich so auf eine andere Fährte.