Inhaltsangabe: Das Bücherhaus von John Kaag
In dem autobiographischen Roman Das Bücherhaus Eine philosophische Liebesgeschichte von John Kaag geht es um John Kaag selbst und um eine Kollegin, mit der er zusammenkommt.
Das Bücherhaus erzählt die Geschichte des Philosophieprofessors John Kaag, der durch einen großen Zufall auf eben jenes Bücherhaus trifft. Er beginnt die Bücher zu katalogisieren und durchzusehen und erzählt nebenbei immer mehr von sich, seinem Leben und seiner Vergangenheit.
So erfährt der Leser nach und nach, dass Johns Vater ihn im Alter von vier Jahren verlassen hat und vor einigen Jahren starb. John hatte aber dennoch Angst, genau so zu werden wie er. Außerdem ist er noch verheiratet, aber nicht so wahnsinnig glücklich in seiner Ehe. Kaum haben sie die Scheidung eingereicht, ist seine Ex-Frau bereits neu verheiratet und John krebst alleine herum und katalogisiert immer weiter die Bibliothek von Ernst Hocking. Immer wieder macht er auch größere Pausen, weil er ja auch arbeiten muss, dennoch scheint sein Lebensmittelpunkt sich in dieser kleinen Bibliothek zu befinden.
Er erzählt seiner Kollegin Carol von der Bibliothek und so kommt sie hin und wieder mit. Carol ist selbst verheiratet, aber nachdem sich John von seiner Frau getrennt hat, lässt sie sich nach einiger Zeit selbst scheiden und von John vom Flughafen abholen. Danach verbringen die beiden sehr viel Zeit miteinander und Carol kommt auch immer öfter mit in das Bücherhaus.
Gemeinsam versuchen sie die Sammlung von Hocking zu retten und bringen viele Bücher in einen trockenen, temperierten Lagerraum, weil das Bücherhaus nicht die besten Witterungsverhältnisse für die Bücher bietet. Dort kann Wasser eindringen und die Temperatur schwankt über das Jahr sehr stark. Nach einigen Jahren Arbeit kommt ein Gutachter in die Bibliothek und die Bücher sollen endlich – zumindest in Teilen – gestiftet werden, damit auch nachfolgende Philosophengenerationen damit arbeiten können.