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Frönen

Frönen


Das Verb „frönen“ wird interessanterweise ohne Dehnungs-h geschrieben, obwohl das „ö“ lang gesprochen wird. Man kann laut Duden-online sowohl seinem Laster als auch seinen Leidenschaften frönen und bedeutet, dass man sich einer Sache hingibt bzw. ergibt. Etymologisch verwandt fangen sind die Wörter Frondienst und Fronleichnam. 

Ich finde das Wort toll, weil es so schön hochgestochen und gehoben klingt und verwende es sogar ab und zu mal in meinem aktiven Wortschatz und nicht nur in meinem passiven Wortschatz. Ich weiß also nicht nur passiv, was das Wort bedeutet, wenn ich es lese, sondern wie gesagt, ich verwende es auch ganz aktiv in meinem Alltag, wobei natürlich klar ist, dass ich es nicht tagtäglich verwende.

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